Mahmoud Dahoud hat im Interview mit Sky über seine Rolle beim BVB gesprochen und sich dabei auch zu Kapitän Marco Reus und Trainer Lucien Favre geäußert.
Gesetzt ist Mo Dahoud auch in dieser Saison bei Borussia Dortmund nicht. Der Mittelfeldspieler stand in dieser Spielzeit zwar in elf Pflichtspielen auf dem Platz, wurde zuletzt aber eher als Joker eingesetzt. Enttäuscht ist der deutsche U21-Nationalspieler darüber keineswegs. Er versteht die aktuelle Luxus-Situation beim BVB.
Favre und Dahoud - Zwei alte Bekannte
"Wir haben eine hohe Qualität im Kader, da möchte jeder spielen und zeigt sich im Training. Und wenn man alle drei Tage spielt, muss man eben auch rotieren. Da hat der Trainer ein gutes Händchen", erklärt der 22-Jährige verständnisvoll.
Ohnehin scheint das Verhältnis zwischen dem Trainer und Dahoud gut zu sein. Dass sie sich schon aus Gladbacher Zeiten kennen, sei aber keine Hilfe: "Für mich war es eher ein Nachteil, schon mit Favre zusammengearbeitet zu haben. Er kennt meine Stärken und wenn ich dann nicht abliefere, weiß er, dass ich nicht auf 100 Prozent bin."
Reus arbeitet "wie kein anderer"
Ein weiterer alter Bekannter, der momentan stets bei 100 Prozent zu sein scheint, ist Reus. Der 29-jährige Angreifer ist in der Form seines Lebens. Daher schwärmt auch Dahoud von seinem "Chef".
"Dass wir einen Kapitän wie Marco haben, ist unglaublich. Er arbeitet wie kein anderer. Er schiebt uns alle voran", schwärmt Dahoud vom Mannschaftsführer der Borussen.