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BVB News: Sky Experte Didi Hamann über die Aussagen von Erling Haaland

Hamann sieht Haaland-Streit ohne Gewinner: "Rauch um nichts"

Erling Haaland muss langsam eine Entscheidung über seine Zukunft fällen.
Image: Erling Haaland muss langsam eine Entscheidung über seine Zukunft fällen.  © DPA pa

Sky Experte Didi Hamann hat in der Debatte um die aktuelle Situation von Erling Haaland beim BVB Verständnis für beide Seiten.

Eine Entscheidung über die Zukunft von BVB-Knipser Haaland scheint immer näher zu rücken. Zwar monierte der Angreifer am Freitag nach dem 5:1-Erfolg gegen Freiburg bei Viaplay Football Druck vonseiten der Dortmunder zu spüren, doch nichtsdestotrotz wolle der Norweger langsam "in die Pötte kommen".

Während der 21-Jährige sich aktuell am liebsten nur auf das Fußballspielen konzentrieren würde, wollen die Borussen allmählich Planungssicherheit für den Sommer bekommen. Trotz Vertrages bis 2024 darf Haaland die Schwarz-Gelben in der nächsten Transferperiode für festgeschriebene 75 Millionen Euro Ablöse verlassen. Die Entscheidung liegt demnach einzig beim Spieler.

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Haaland will Ruhe - Dortmund Planungssicherheit

Eine verzwickte Situation, in der Sky Experte Hamann Verständnis für beide Seiten aufbringen kann und keine Gewinner in der öffentlichen Diskussion sieht. "Ich glaube, das ist viel Rauch um nichts. Ich verstehe, dass Haaland seine Meinung kundtut, wenn der Verein ihn angesprochen hat", so Hamann am Samstag.

Doch auch der BVB habe gute Gründe, langsam auf eine Entscheidung des Knipsers hinzuarbeiten. "Ich verstehe auch den Verein. Der Verein sollte langsam wissen, ob er gehen wird", meint der Sky Experte und gibt dabei Hans-Joachim Watzke Recht, der als Reaktion auf das Interview Haalands erklärt hatte, die Situation nicht bis Mai aussitzen zu können.

"Haaland könnte den ganzen Spekulationen auch ein Ende bereiten, indem er sagt, 'Ich spiele auch nächstes Jahr bei Borussia Dortmund'. Der BVB muss langsam planen können", so Hamann, der in der Situation um Haaland noch ein weiteres Problem erkennt. Trotz der vergleichsweise niedrigen Ablöse könne der Goalgetter seinen Klub nicht frei wählen.

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Haalands Aussagen zu seiner Zukunft sind auch am Tag danach noch Thema (Videolänge: 2:03 Min.).

Hamann sieht nur kleinen Markt für Haaland

Realistisch betrachtet stünden derzeit nur zwei Vereine zur Debatte. "Ich könnte mir vorstellen, dass der Markt für ihn nicht so groß ist, wie es den Anschein hat. In England sehe ich Manchester City nicht als potenziellen Haaland-Verein, weil Pep Guardiola in den letzten 15 Jahren jeden Stürmer weggeschickt hat, den er hatte. Zu Liverpool passt er nicht wirklich. Und Manchester United, was die wahrscheinlichste Adresse wäre, ist Lichtjahre davon entfernt, die Premier League zu gewinnen. Und das will Haaland", analysiert Hamann.

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Und wer bliebe übrig? Hamann: "Ich glaube, wir sind bei Real Madrid und möglicherweise bei den Bayern, was für Haaland nicht die beste Verhandlungsposition ist." Zwar gebe es ob der Ausstiegsklausel sicherlich auch andere Interessenten, doch seinen nächsten Schritt will sich auch Haaland gut überlegen.

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