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BVB News: Wäre ein Transfer von Callum Hudson-Odoi sinnvoll?

BVB heiß auf CHO: Wie würde Hudson-Odoi ins System Rose passen?

Borussia Dortmund hat nach Sky Informationen großes Interesse an Callum Hudson-Odoi. Doch würde der Flügelstürmer überhaupt zum Spielstil des BVB passen?

Callum Hudson-Odoi hat beim FC Chelsea unter Thomas Tuchel einen schweren Stand. In keinem der drei bisherigen Premier-League-Spiele in dieser Saison kam er zum Einsatz.

Kontakt soll bald aufgenommen werden

Nach Sky Informationen bekundet nun Borussia Dortmund großes Interesse an dem Flügelspieler, der vor geraumer Zeit auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden war. Noch gibt es zwar kein Angebot des BVB für Hudson-Odoi, doch nach Sky Informationen soll zwischen den beiden Vereinen bald Kontakt aufgenommen werden.

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Allerdings stellt sich die Frage, ob Dortmund einen Spielertypen wie Hudson-Odoi braucht? Trainer Marco Rose scheint ein 4-4-2-System mit Raute etablieren zu wollen, das nicht auf klassische Flügelspieler ausgelegt ist. Genau ein solcher Spielertyp ist aber Hudson-Odoi.

Hudson-Odoi als Sancho-Ersatz?

Der Engländer ist sehr schnell und bearbeitet vorzugsweise den rechten Flügel, hat bei Chelsea aber auch schon oft auf der linken Seite gespielt.

Seit dem Abgang von Jadon Sancho zu Manchester United fehlt den Dortmundern ein solcher Spielertyp, der mit extrem viel Tempo über die Außen kommt. Das ist aber unter Rose gar nicht mehr so gefragt. Der 44-Jährige baut auf zwei Spitzen. Neben Erling Haaland dürfte sich Neuzugang Donyell Malen auf lange Sicht den zweiten Platz im Angriff sichern.

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Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über den neuen Trainer Marco Rose. (Videolänge: 45 Sekunden)

Auf den Außenpositionen in der Raute haben sich Jude Bellingham und Giovanni Reyna festgespielt und hinter den Spitzen scheint Kapitän Marco Reus gesetzt zu sein.

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Risiko für BVB überschaubar

Für Hudson-Odoi wäre es damit wohl schwierig, einen Stammplatz beim BVB zu ergattern und viel Spielpraxis zu sammeln. Für den Verein wiederum wäre eine Verpflichtung von Hudson-Odoi eine Win-Win-Situation.

Der 20-Jährige soll zunächst ausgeliehen werden. Sollte keine allzu hohe Leihgebühr fällig werden, dürfte sich auch das finanzielle Risiko für den Bundesligisten in Grenzen halten. Zudem hätte Trainer Rose eine weitere Alternative in der Offensive und ein Element, das es so in seinem Kader noch nicht gibt - einen Flügelspieler mit extrem viel Tempo.

Sollte Hudson-Odoi nicht wie erhofft einschlagen, wäre das für den BVB auch kein Beinbruch. Denn nach einer möglichen Leihe könnte der Verein ihn wieder an Chelsea "zurückgeben".

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