Jadon Sancho war der Shooting-Star der vergangenen Bundesligasaison und hatte maßgeblichen Anteil an der starken Saison des BVB. In einem Interview spricht der Flügelflitzer über seine Ziele in der kommenden Saison, Pep Guardiola und seine Freundschaft zu City-Star Raheem Sterling.
Sancho kam in der abgelaufenen Spielzeit in allen 34 Partien für Borussia Dortmund zum Einsatz und verbuchte dabei starke zwölf Treffer und 18 Vorlagen. Beeindruckende Zahlen, die der 19-Jährige nächstes Jahr bestätigen will.
Sancho: "Leute warten darauf, dass ich nachlasse..."
"Leute warten darauf, dass ich nachlasse, damit sie sagen können, dass ich ein 'One hit Wonder' bin", erklärt Sancho im Magazin Soccerbible. Und weiter: "Ich muss einfach am Ball bleiben und hoffen, dass Verletzungen nicht dazwischen kommen. Weiter malochen und gute Spiele für das Team abliefern, das ist die Hauptsache."
Mit Kritikern kennt sich Sancho aus, wie er in dem Interview verrät: "Als ich City verlassen habe, gab es viele Leute, die an mir gezweifelt haben und meinten 'oh, du hättest Pep Guardiola nicht verlassen sollen'. Aber ich war der Meinung, dass das der richtige Schritt für mich war", so der Youngster, der von 2015 bis 2017 bei den Sky Blues unter Vertrag stand:
"Ich liebe Pep noch immer, ich liebe noch alle in dem Verein, denn sie haben mich aus Watford geholt und mir dabei geholfen, mich zu dem Spieler zu entwickeln, der ich heute bin."
Ratschläge von Sterling
Allerdings weiß Sancho auch, was er am BVB hat: "Sie haben mir geholfen, den nächsten Schritt zu machen. Durch mein Profidebüt bin ich in der Position, in der ich heute bin. Ich bin allen Leuten dankbar, die mich auf meiner Reise begleitet haben."
Dazu zählt er auch seinen guten Freund Raheem Sterling. Mit dem Star von Manchester City hat er auch im Sommer Zeit verbracht und ist dankbar für jeden Ratschlag: "Er ist ja auch aus London und ich schaue zu ihm auf. Es ist einfach gut, mit ihm abzuhängen, denn er gibt mit Tipps, was ich machen soll und was nicht. Das hilft mir ungemein."
Sancho kommt immer besser mit Hype klar
Mit dem Hype um seine Person kommt der englische Nationalspieler auch immer besser zurecht. "Es fühlt sich normaler an, aber im Inneren denke ich noch immer 'boah, das ist verrückt, ich kapiere nicht, wie so etwas passieren kann', denn ich bin immer noch erst 19 Jahre alt und diese Leute sind älter als ich und sind aufgeregt, mich zu sehen. Es ist ein tolles Gefühl, den Leuten den Tag zu versüßen."