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Deutsche wechseln ins Ausland: Hat sich der Transfer gelohnt?

Schürrle, Höwedes, Kehrer und Co.

Andre Schürrle und Co. spielen seit dem Sommer im Ausland.
Image: Andre Schürrle und Co. spielen seit dem Sommer im Ausland.

Die Transferperiode vor der Saison 2018/19 hielt wieder zahlreiche spannende Wechsel bereit. Darunter auch einige deutsche Bundesliga-Profis, die ins Ausland gingen. Doch welcher Deal hat sich gelohnt?

Viele Spieler verließen ihre ehemaligen Klubs, weil sie bei ihrem Klub keine Zukunft mehr hatten. Das war beispielsweise bei Benedikt Höwedes der Fall.

Unter Domenico Tedesco kam der ehemalige Publikumsliebling bereits 2017 nicht mehr zum Einsatz. Nach einer zwischenzeitlichen Leihe zu Juve, spielt er nun in Moskau.

Transfer Update
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Wechsel von Kehrer zu PSG

Andere wiederum wollten den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen und sich im Ausland weiterentwickeln, wie Höwedes Ex-S04-Kollege Thilo Kehrer. Er wechselte zu Thomas Tuchel und dem Pariser Starensemble.

Hat sich der Schritt für Kehrer und Höwedes gelohnt? Sky Sport zeigt euch, wie es aktuell für die Deutschen im Ausland läuft.

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Zum Durchklicken! So schlagen sich die Deutschen im Ausland:

  1. Andre Schürrle trifft für Fulham gegen Burnley.
    Image: Die Rückkehr nach Deutschland hat Andre Schürrle kein Glück gebracht. Beim BVB konnte der Weltmeister von 2014 nicht überzeugen. Beim FC Fulham hat der Linksaußen seinen Torinstinkt aber wiedergefunden und traf bei zwölf PL-Einsätzen vier Mal.  © Imago
  2. Max Meyer wurde von seinem Berater als "Weltklasse"-Spieler bezeichnet, doch bei Crystal Palace läuft es für den Ex-Schalker nicht wie erhofft. Pro Partie kommt er nur auf eine durchschnittliche Einsatzzeit von knapp 28 Minuten.
    Image: Max Meyer wurde von seinem Berater als "Weltklasse"-Spieler bezeichnet, doch bei Crystal Palace läuft es für den Ex-Schalker nicht wie erhofft. Der 23-Jährige ist Ergänzungs- statt Stammspieler. © Getty
  3. Bernd Leno sitzt bei Arsenal immer öfter auf der Bank.
    Image: Bernd Leno hat beim FC Arsenal zunächst den Kampf um einen Stammplatz gegen Petr Cech verloren. Doch seit der Verletzung des Tschechen steht der deutsche Nationaltorhüter zwischen den Pfosten und zeigt gute Leistungen. © Getty
  4. Erik Durm hatte bei Huddersfield Town zunächst Startschwierigkeiten, doch das gehört nun der Vergangenheit an. Mittlerweile gehört er zum Stammpersonal unter Trainer David Wagner, der den 26-jährigen Verteidiger aus Dortmunder Zeiten kennt.
    Image: Erik Durm hatte bei Huddersfield Town zunächst Startschwierigkeiten. Mittlerweile gehört er jedoch zum Stammpersonal unter Trainer David Wagner, der den 26-jährigen Verteidiger aus Dortmunder Zeiten kennt. © Getty
  5. Für Felix Passlack (links) läuft es nicht rund. Vom BVB wurde er für ein Jahr an Norwich City verliehen, doch da hat er einen schweren Stand. Bisher kommt er lediglich auf vier Kurzeinsätze im Pokal, in der Liga stand er noch nicht auf dem Platz.
    Image: Für Felix Passlack (links) läuft es nicht rund. Das einstige Supertalent wurde vom BVB für ein Jahr an Norwich City verliehen, doch auch da hat er einen sehr schweren Stand. Bisher kommt er lediglich auf vier Kurzeinsätze im Pokal. © Getty
  6. Nach 16 Jahren verließ Benedikt Höwedes Schalke 04 und wechselte zu Lokomotive Moskau. Obwohl er dort am Anfang nicht berücksichtigt wurde, kam er mittlerweile bei der Hälfte der Liga-Spiele zum Einsatz und erzielte bereits zwei Tore.
    Image: Nach 16 Jahren verließ Benedikt Höwedes Schalke 04 und wechselte zu Lokomotive Moskau. Das wenig erfreuliche Wiedersehen mit dem Ex-Klub ließ nicht lange auf sich warten: Schalke feierte dabei den ersten CL-Sieg der laufenden Saison. © Getty
  7. Beim Sieg von PSG konnte nicht jeder jubeln - Thilo Kehrer patzte bei seinem Startelf-Debüt.
    Image: Der Wechsel von Thilo Kehrer zu PSG kam für viele Fans überraschend. Bei seinem Startelf-Debüt verursachte er einen Elfmeter und wurde vorzeitig ausgewechselt. Neben Größen wie Neymar und Mbappe bekommt er im Star-Ensemble immer mehr Einsatzzeit. © Getty
  8. Für Georg Niedermeier war der Wechsel zu Melbourne Victory bisher ein Erfolg. Der Innenverteidiger hat sich zu einer festen Größe in der Defensive etabliert. In vier A-League-Partien war er immer gesetzt und spielte insgesamt 345 Minuten.
    Image: Für Georg Niedermeier war der Wechsel zu Melbourne Victory bisher ein Erfolg. Der Innenverteidiger hat sich zu einer festen Größe in der Defensive etabliert. In vier A-League-Partien war er immer gesetzt und spielte insgesamt 345 Minuten. © Getty
  9. Nach 14 Jahren war für Benjamin Henrichs die Zeit bei Bayer Leverkusen zu Ende, ihn zog es zur AS Monaco. Trotz Startschwierigkeiten hat sich der Verteidiger seit neun Spieltagen in der Startelf etabliert und kam in der Champions League zum Einsatz.
    Image: Nach 14 Jahren war für Benjamin Henrichs die Zeit bei Bayer Leverkusen zu Ende, ihn zog es zur AS Monaco. Dort läuft es sportlich überhaupt nicht: In der Tabelle ist man Vorletzter und mit Coach Thierry Henry konnte man noch keinen Sieg feiern. © Getty
  10. Lennart Thy zog es von Werder Bremen zum türkischen Erstliga-Aufsteiger Büyüksehir Belediye Erzurumspor. In der türkischen Süper Lig stand er bereits in sieben Spielen auf dem Platz und im Pokal zwei Mal, dort war er sogar an einem Tor beteiligt.
    Image: Lennart Thy zog es von Werder Bremen zum türkischen Erstliga-Aufsteiger Büyüksehir Belediye Erzurumspor. In der türkischen Süper Lig stand er bereits in sieben Spielen auf dem Platz und war im Pokal an einem Tor beteiligt. © Getty
  11. Der frühere RB Leipzig-Kapitän und, laut Ralf Rangnick, "Gesicht des Vereins" läuft seit Sommer für den dänischen Klub Bröndby IF auf. In der Liga traf er in 15 Partien ein Mal und bereitete drei Treffer vor. In der EL-Quali schoss er zwei Tore.
    Image: Der frühere Leipzig-Kapitän läuft seit Sommer für Bröndby IF auf. Bei RB ohne Einsatzchance, gehört er bei den Dänen nun zum Stammpersonal. In der Liga traf er in 15 Partien ein Mal und bereitete drei Treffer vor. In der EL-Quali schoss er zwei Tore. © Imago

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