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DFB-Team: Löw sichert Neuer vorerst Platz als Nummer 1 zu

Bis zur EM 2020

Bundestrainer Joachim Löw macht sich keine Sorgen über einen möglichen Abstieg aus der Nations League.
Image: Bundestrainer Joachim Löw ist sich bei seiner Nummer eins bis 2020 sicher.  © DPA pa

Bundestrainer Joachim Löw hat sich klar zu Manuel Neuer bekannt. Der 58-Jährige erklärte, dass der Schlussmann vorerst die klare Nummer eins bleibt.

Die Verjüngungskur in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft macht vor Manuel Neuer halt. Neuer-Rivale Marc-Andre ter Stegen sei zwar "genauso Weltklasse mittlerweile", sagte Bundestrainer Joachim Löw im Aktuellen Sportstudio des ZDF, aber "falls nichts Außergewöhnliches passiert, sollte Manuel Neuer unsere Nummer eins sein bis zur EM, absolut".

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Ter Stegen (26) werde "sicher im nächsten Jahr in Spielen seine Chance bekommen, er ist auf einem sehr, sehr guten Niveau, hat herausragend gespielt", sagte Löw. Neuer (32) aber "ist unser Kapitän und wahnsinnig wichtig für unsere Spieler und die Mannschaft. Ich möchte die Leistung von Marc nicht schmälern, aber Manu wird bis 2020 eingeplant sein als Nummer eins."

Löw über Özil: "War wahnsinnig enttäuscht"

Das Tischtuch zwischen Löw (58) und Mesut Özil (30) dagegen scheint zerschnitten. "Ich war wahnsinnig enttäuscht, dass er mich nicht persönlich informiert hat", sagte Löw erneut über Özils Rücktritt aus der DFB-Auswahl, "jeder weiß, dass ich immer gesprächsbereit bin, da gehören aber zwei dazu." Bisher habe es "kein Signal" von Özil gegeben. "Ich hätte es mir anders gewünscht, aber wenn es jetzt so sein muss, dann ist es so", meinte Löw.

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Was Bundestrainer Joachim Löw bereits angedeutet hat, wurde nun von Oliver Bierhoff bestätigt. Die DFB-Karriere von Mesut Özil ist endgültig beendet.

Den Umbruch in seiner Elf will er nicht um jeden Preis durchziehen. "Ich plane mit allen, die gut sind", sagte Löw über eine mögliche Rückkehr von ehemaligen Stützen wie Jerome Boateng, machte den Stars aber Druck. "Nach wie vor ist es so, dass sie für Deutschland spielen können, wenn sie die Form haben", sagte er über Boateng, Mats Hummels oder Thomas Müller, "zuletzt hatten sie sie nicht". (sid)

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