Nationalspieler Toni Kroos ist nach seiner Corona-Infektion zurück bei der Nationalmannschaft. In seinem Podcast "Einfach mal Luppen" mit seinem Bruder Felix berichtet der Real-Star von seinem Gesundheits- und Fitnesszustand und verrät, welches Manko er nach wie vor nicht abstellen konnte.
"Ich bin hier angekommen, war aber zunächst einmal ein bisschen isoliert. Ich bin erstmal aufs Zimmer", berichtet der Nationalspieler in seinem Podcast "Einfach mal Luppen" mit seinem Bruder Felix. Auch der zweite Coronatest sei negativ gewesen, so Kroos. "Ja, aber jetzt bin ich offiziell und ganz erlaubt bei der Nationalmannschaft."
Kroos: "Muss mich bei dir entschuldigen, Felix!"
Ein Manko des Leistungsträgers von Real Madrid habe sich aber nicht geändert. Seine Unpünktlichkeit! "Ich muss mich natürlich erstmal wieder entschuldigen bei dir, Felix. Ich weiß, ich bin zu spät gekommen zu dieser Aufnahme. Ich weiß auch, dass es nichts Neues ist für dich. Es hatte aber einen Grund", betont Kroos.
Der 31-Jährige habe sich einem EKG-Belastungstest unterziehen müssen, um sicher zu gehen, dass er nach seiner Corona-Infektion auch wieder Leistungssport betreiben dürfe.
Das "fiese Fahrrad"
Kroos erzählt vom "fiesen Fahrrad": "Felix, das kennst du doch auch noch: Du fährst so lange, bis du nicht mehr kannst. Das ist zwar kein schönes Gefühl. Aber, es ist alles in Ordnung, Felix!"
Und weiter: "Ja, mir geht's gut. Aber ich möchte auch dich fragen, wie es dir geht?"
Felix Kroos nimmt Bruder Toni aufs Korn
Die schnippische Antwort seines Bruders Felix: "Ja, das ist ja nicht so wichtig, ne? DU bist hier wichtig. [...] Deutschland braucht dich ja jetzt wieder! Deswegen stehst du aktuell wegen der EM im Vordergrund. Sonst ja nicht", scherzt sein Bruder. "Es gab ja schon die Wade der Nation, jetzt hoffen wir, dass die Lunge der Nation wieder funktioniert."
Das ist wahre Bruderliebe.
Aktuell bereitet sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Seefeld (Tirol) auf die EM vor (11. Juni bis 11. Juli). Deutschland startet am 15. Juni in München gegen Weltmeister Frankreich ins Turnier.