Auf Borussia Dortmund ist Verlass - zumindest wenn im eigenen Stadion gespielt wird. Der BVB setzte sich gegen den SC Freiburg deutlich mit 4:0 durch und feierte den sechsten Sieg im sechsten Heimspiel.
23.11.2024 | 21:30 Uhr
Während sich die BVB-Stars erleichtert gezeigt haben, warnt Sky Experte Didi Hamann vor dem CL-Duell bei Dinamo Zagreb und dem Klassiker gegen den FC Bayern. Sky Sport fasst die Stimmen zum Bundesliga-Samstag zusammen.
… zum Heimsieg über den SC Freiburg: "Wir haben es seriös gespielt. Lediglich in der ersten Hälfte hatten wir etwas Glück mit der Latte und dass Gregor Kobel uns rettete. Ansonsten haben wir ein sehr solides Spiel gemacht."
… zur Heimstärke des BVB: "Es ist anders, zuhause zu spielen. Das war schon immer so, denn das Stadion ist einfach ein besonderer Fleck mit den ganzen Fans im Rücken. Wir sind jetzt gut nach der Länderspielpause reingekommen und haben am Mittwoch erneut die Chance, den Auswärts-Bann zu brechen."
… zum anstehenden Spiel gegen den FC Bayern München: "Das wird ein sensationelles Spiel, die Fans freuen sich immer im Stadion zu sein, wenn die Bayern kommen. Wir hatten ein sehr schlechtes Heimspiel im letzten Jahr, haben es auswärts geschafft, nach vielen Jahren wieder zu gewinnen. Und jetzt konzentrieren wir uns darauf, das Heimspiel gegen die Bayern mal wieder zu gewinnen. Aber wir haben in der Champions League erst mal was Wichtigeres zu tun."
…zur Hoffnung, dass DFB-Coach Julian Nagelsmann den Freistoß-Treffer gesehen hat: „Wir hatten beim Lehrgang die Möglichkeit, mal ein paar Freistöße zu schießen und da war Julian Nagelsmann auch dabei. Wir haben sehr gute Freistoßschützen im deutschen Team."
... nach dem BVB-Sieg gegen Freiburg: "Ich würde sagen, das war der beste BVB in dieser Saison. Gegen den Ball waren sie sehr aggressiv, haben dem Gegner keinen Platz gelassen und den Ball sehr schnell zurückgewonnen. Der Spielverlauf hat ihnen auch ein bisschen in die Hände gespielt, aber Nuri Sahin hat nun wettbewerbsübergreifend acht Spiele zuhause gewonnen, sodass er aufpassen muss, dass er nicht der Heimspiel-Sahin wird. Der BVB muss erwachsen werden und die Resultate auch auswärts einfahren."
... zum Spiel: "Am Ende des Tages ist im Fußball viel Intensität und Cleverness in Zweikampfsituationen gefordert. Hoffenheim war da besser. Trotz allem können wir das Spiel hier gewinnen, oder zumindest mal nicht verlieren."
... zum Druck auf Marco Rose: "Druck ist immer da - auf uns allen. Wir sind jetzt gefragt, Lösungen zu finden und zu liefern. Da gehören wir alle zusammen und müssen die Köpfe zusammenstecken, zusammenhalten und Geschlossenheit zeigen."
... zu seinem Dreierpack: "Ich bin froh, dass wir gewonnen haben, aber natürlich freue ich mich auch über die drei Tore. Das war wichtig für mich.
... zum Spiel: "Die ersten 20 Minuten waren nicht gut. Wir waren eigentlich auf die Spielweise von Heidenheim eingestellt, es ist natürlich nie einfach, aber wir müssen mehr Kontrolle haben. Danach haben wir unsere Fehler korrigiert und Mentalität gezeigt."
… zum Sieg nach Rückstand: "Es war nicht der Plan, dass wir nach 20 Minuten 0:2 zurückliegen. Es war ein Weckruf für die Mannschaft."
… zu Patrik Schick: "In der Box ist er eine Macht, er braucht nicht allzu viele Chancen. Er hatte sehr viel Geduld an den Tag legen müssen und Geduld zahlt sich aus, wenn man nicht aufgibt. Er hat die Chance bekommen, im letzten Spiel ein Tor, gegen Heidenheim drei gemacht und hoffentlich kann er uns weiterhin mit Treffern helfen."
… zum Treffer und Babyjubel: "Das dritte Kind ist auf dem Weg. Meine Frau hat am Morgen schon gesagt, wann ich endlich treffe, dass wir das verkünden können. Ich freue mich natürlich über den Treffer, aber der Sieg ist wichtiger, denn nach vielen Unentschieden haben wir den gebraucht. Das gibt Selbstvertrauen für die kommenden Wochen."
zur Einwechslung von Torschütze Diehl: "Es ist überragend und hat wirklich gar nicht lange gedauert. Da brauche ich mir nicht selber auf die Schulter klopfen, da klopfe ich lieber auf die Schultern der beiden, die dann am Ende das Tor gemacht haben."
... zu seinem Tor: "Ich vertraue dem Trainer, er weiß schon, welche Knöpfe er drücken muss, deswegen mache ich mir keine Sorgen. Ich bin froh, die Chance bekommen zu haben und dass ich mein erstes Tor schießen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar."
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