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Dietmar Hamann schießt gegen BVB-Bosse: "Aubameyang-Situation hausgemacht"

Sky Experte bei Wontorra mit Klartext

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Hamann: Auba-Problem ist hausgemacht

Geht er oder bleibt er? Pierre-Emerick Aubameyang sorgt bei Borussia Dortmund fast täglich für Aufregung. Doch für Dietmar Hamann ist nicht nur der exzentrische Angreifer an der aktuellen Misere schuld.

"Derzeit ist es eine unsägliche Situation. Das Problem ist zum Teil aber auch hausgemacht", analysiert Sky Experte Hamann bei Wontorra - der KIA Fußball-Talk. "In den letzten Monaten - gerade in der Amtszeit Tuchel, als es den Bruch zwischen Trainer und Vereinsführung gab - hat sich die Mannschaft zu viele Sachen herausgenommen. Es haben sich Disziplinlosigkeiten eingeschlichen, die jetzt eskaliert sind."

Laut Hamann hätten Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke den Gabuner sanktionieren müssen, als es gut lief und er noch wie am Fließband traf. "Der sagt sich doch 'ich kam fünf Jahre zu spät, warum ist das gerade jetzt ein Problem?' - daher sollte uns die Reaktion nicht überraschen."

Hamann plädiert für Aubameyang-Verkauf

Für Hamann gibt es nach den Vorkommnissen der letzten Tage und Wochen nur eine Lösung. Der BVB müsse sich vom Angreifer trennen.

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Hamann über Auba-Transfer: 50 Millionen ein gutes Geschäft

"Derzeit ist er mit den Gedanken woanders und hilft auch dem Team nicht. Ich glaube auch, dass die Mannschaft ihn nicht mehr will", so der Ex-Nationalspieler. "Michael Zorc tut alles, um den Wert des Spielers zu erhalten. Arsenal will ihn offenbar und dann werden sie wohl etwas mehr als die 50 Millionen bezahlen. Ich denke, dass 50 plus X Millionen ein sehr gutes Geschäft wären."

Raphael Buschmann hält bei Jörg Wontorra auf Sky dagegen: "Der BVB steht am Scheideweg. Wenn sie sich nochmal so erpressbar machen wie bei Dembele, dann kapieren die Spieler, dass man das hier machen kann. Das wird einen Domino-Effekt nach ziehen, sodass es jedes Jahr ein Spieler tut."

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Buschmann: BVB am Scheideweg

Aubameyang kein Einzelfall beim BVB

Der Enthüllungs-Journalist und Buchautor kritisiert gleichzeitig auch die Einkaufspolitik von Schwarzgelb. "Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass es beim BVB passiert. Ich erinnere an Dembele, Lewandowski, Mkhitaryan und jetzt an Aubameyang. Alles Fälle, die auch bei ihren vorherigen Vereinen für Stunk gesorgt haben", erklärt Buschmann und nennt Details.

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Buschmann: Auba nicht der erste BVB-Problemfall

"Mkhitaryan hat sich aus einem gültigen Versprechen mit Liverpool rausgepresst, Lewandowski hat bei Posen riesigen Druck gemacht, damit er zum BVB kann. Bei Dembele und Rennes genau das gleiche. Also hole ich mir die Charaktere auch ins Haus."

Die User bei skysport.de schlagen sich dennoch auf Hamanns Seite. Knapp drei Viertel der über 15.000 abstimmenden Fans plädieren für einen sofortigen Verkauf des Stürmerstars.

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht. Der FC Arsenal hat offiziell Interesse bekundet. Am Sonntag wurden Arsenal-Bosse bereits in Dortmund gesichtet. Offenbar um Verhandlungen mit Watzke und Zorc zu führen. Jetzt könnte also alles ganz schnell gehen.

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