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BVB News: Erling Haaland fehlt verletzt - mögliche Sturmvarianten

Drei Varianten, viele Namen: So könnte der BVB Haaland ersetzen

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Erling Haaland fällt bei Borussia Dortmund wegen einer Hüftverletzung mehrere Wochen aus

Es war DIE Hiobsbotschaft am Freitagmittag. BVB-Superstar Erling Haaland fehlt der Borussia wochenlang aufgrund einer Verletzung am Hüftbeuger. Doch wie ersetzt Coach Marco Rose den Norweger am Samstag bei Arminia Bielefeld? Sky Sport blickt auf drei Varianten und viele Namen.

Der Ausfall von Erling Haaland dürfte den BVB sehr schmerzen. Alleine in dieser Bundesliga-Saison erzielte der Norweger in sechs Spielen neun Tore und bereitete vier weitere vor. Damit fehlen der Borussia 13 Scorerpunkte - und das auch noch mehrere Wochen.

Die entscheidende Frage, die sich nun stellt: Wie kann der BVB das kompensieren? Coach Marco Rose erklärte auf der Pressekonferenz am Freitag, dass es "offensiv sehr dünn" wird, zumal auch Giovanni Reyna seit einiger Zeit verletzungsbedingt pausieren muss.

Auch für Top-Talent Youssoufa Moukoko wird es bis Samstag für das Spiel bei Arminia Bielefeld (ab 14 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport Bundesliga) nicht reichen. "Er ist auf einem guten Weg. Er hat draußen gerade trainiert und wir hoffen, dass er gegen Köln dann möglicherweise eine Option ist."

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BVB-Trainer Trainer Marco Rose über eine mögliche Aufstellung

Dennoch hat Rose einige mögliche Varianten in der Schublade, wie er zumindest den Versuch starten könnte, Haaland zu ersetzen. Sky Sport gibt einen Überblick.

Variante 1: Malen als Zielspieler Nummer eins

Noch ist Donyell Malen nicht wirklich beim BVB angekommen. In wettbewerbsübergreifend 13 Spielen bringt es der 22-jährige Niederländer lediglich auf einen Treffer und einen Assist. Bei einer Ablösesumme von 30 Millionen Euro haben sich die Borussia-Verantwortlichen sicherlich mehr erhofft.

Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Aufgrund der Präsenz und Unverzichtbarkeit eines Erling Haalands musste Malen bislang beim BVB häufig auf den linken Flügel ausweichen. Diese Position kann der Niederländer zwar auch spielen, doch seine Stärke spielt er offensichtlich am besten als Zielspieler im Offensivzentrum aus. So erzielte er in der vergangenen Saison für die PSV Eindhoven auf dieser Position in 32 Ligaspielen 19 Tore und gab acht Assists. Vielleicht könnte eine auf Malen ausgerichtete Offensive nun auch beim Niederländer den Knoten platzen lassen.

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Es scheint in der Theorie die wahrscheinlichste Option für das Duell gegen Bielefeld und womöglich für die kommenden Wochen zu sein.

Variante 2: Falsche Neun - doch mit wem?

Auch eine taktische Option für die Offensive wäre die falsche Neun. Sollte sich Trainer Rose für diese Variante entscheiden, stünden ihm zahlreiche Akteure zur Verfügung, die diese Aufgabe ausfüllen könnten. Zunächst wären an dieser Stelle Kapitän Marco Reus und Thorgan Hazard zu nennen. Doch auch Julian Brandt kennt diese Position noch aus seiner BVB-Zeit unter Rose-Vor-Vorgänger Lucien Favre.

Rose selbst wirft sogar noch einen weiteren Namen in die Verlosung, den viele diesbezüglich wohl eher nicht auf dem Zettel gehabt hätten: Ansgar Knauff. Der Youngster könne "mit seinem Tempo" auch vorne drin agieren.

Rose dürfte wohl eher nicht auf diese Variante - ohne echten Stürmer zurückgreifen. Auch bei seiner letzten Station in Gladbach präferierte der Trainer zumeist ein Offensivsystem mit mindestens einem richtigen Angreifer im Zentrum. Sollte der BVB jedoch vorne drin noch mehr spielerische Akzente benötigen, könnte dies während der Partie auf der Alm zu einer Option werden.

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Variante 3: Tigges als klassischer Haaland-Ersatz

Wohl eher auch keine Variante für Spielbeginn, aber womöglich eine für den weiteren Spielverlauf wäre der klassische Haaland-Ersatz Steffen Tigges. Sollte der BVB einen Brecher benötigen, bringt der 23-Jährige mit seinen 1,93 Meter und 82 Kilogramm ordentlich Masse mit.

Damit wäre Tigges auch derjenige, der Haaland zumindest physisch am nächsten kommen würde. Da der Ex-Osnabrücker jedoch kaum über Bundesliga-Erfahrung verfügt und sicherlich - ohne despektierlich klingen zu wollen - ein qualitatives Downgrade zu Haaland darstellt, wird Coach Rose wohl eher nicht auf diese Variante zurückgreifen.

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