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Eberl bei ''Wontorra - der o2 Fußball-Talk'': ganze Sendung

Gladbach-Sportdirektor zu Gast bei Wontorra

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Gladbachs Sportvorstand Max Eberl war zu Gast bei 'Wontorra - der o2-Fußball-Talk'.

In ''Wontorra - der o2 Fußball-Talk'' diskutierten Max Eberl, Sky Experte Jan Aage Fjörtoft und weitere Gäste unter anderem über den Titelkampf in der Bundesliga.

Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) ...

… zur Frage, wie sehr ein Trainer, wenn er erkrankt ist, fehlt: "Dass Lucien ein großartiger Trainer, habe ich immer wieder gesagt. Natürlich ist es anders, wenn der Cheftrainer nicht an der Seitenlinie steht. Mit allem, was dazu gehört, mit seinem Habitus, mit seiner Souveränität, mit seiner Ansprache. Ob das jetzt der Grund war, will ich nicht sagen."

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Bei 'Wontorra - Der o2 Fußball-Talk' spricht Max Eberl über den Meisterschaftskampf zwischen Dortmund und Bayern und gibt letztendlich auch einen Tipp ab (Video-Länge: 1:26 Minuten).

… zur jungen Dortmunder Mannschaft: "Dass sie eine junge Mannschaft haben, ist so. Das bedeutet eben manchmal auch, ertragen zu müssen, wenn sie Flausen im Kopf haben. Aber das sind auch die Spieler, die bisher den Unterschied gemacht haben. Ein Jadon Sancho ist aktuell neben Reus der Unterschied-Spieler in der Truppe. Mit Diallo haben sie einen jungen Franzosen, der eine herausragende Saison spielt. Der Druck wächst aktuell, aber sie wollen Deutscher Meister werden. Da ist klar, dass der Druck irgendwann kommt."

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Bei 'Wontorra - Der o2 Fußball-Talk' spricht Gladbach-Sportdirektor Max Eberl über seinen ehemaligen Coach Lucien Favre, der mit dem BVB aktuell eine kleine Krise durchmacht (Video-Länge: 1:52 Minuten).

… zur Frage, wie Lucien Favre auf Rückschläge reagiert: "Ich kenne Lucien sehr gut und durfte eine Menge lernen. Lucien wird nicht viel anders machen als bisher. Er wird an seiner Linie festhalten. Er wird jetzt nicht 20 Prozent on top packen, er wird nicht diese Emotionalität auspacken, das ist nicht seine Art. Aber diese Ruhe und Gelassenheit, die er hat, wird er weiter durchziehen und wenn Dortmund daran glaubt und die Jungs weiter dran glauben, dann wird es dazu führen, dass sie erfolgreich sein werden."

… zur Frage, ob es ein Vorteil war, dass der FC Bayern München gestern nachlegen konnte: "Klar, das gibt Zusatz-Motivation. Aber spielen musst du das Spiel trotzdem. Man kann auch verkrampfen. Wenn Bayern noch diese Leistungsstärke kriegt und dieses Selbervertrauen und diesen Drang, doch noch Dortmund abzufangen, kann es noch echt problematisch werden. Die letzten Woche waren sie dann aber nicht so stabil. Gestern haben sie diesen psychologischen Vorteil genutzt. Das wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss. Ich glaube aber, dass Dortmund am Ende die Nase vorn haben wird."

Podcast zur Sendung mit Max Eberl:

… zur frühen Auswechslung von Sebastian Rudy: "Die Kabine muss bei dir bleiben, du musst authentisch bleiben, das kann ich bei Schalke nicht beurteilen. Natürlich hat der Trainer das Recht, auch mal früh auszuwechseln. Aber wenn du das tust, musst du klar mit dem Spieler sprechen und du darfst es nicht schon zu häufig gemacht haben und den Spieler zu häufig enteiert haben, weil dann verlierst du ihn, dann ist er weg. Dann ist der Transfer, so viel er auch gekostet hat, vorbei."

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Bei 'Wontorra - Der o2 Fußball-Talk' äußert sich Gladbach-Sportdirektor Max Eberl über die Kritik von Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic an Sky Experte Dietmar Hamann (Video-Länge: 1:09 Minuten).

… zur Frage, ob die Situation von Rudy vergleichbar zu der von Christoph Kramer ist: "Christoph Kramer ist eine herausragende Persönlichkeit. Er ist für mich einer der Spieler der Saison bei uns. Weil er sagt: Natürlich bin ich nicht zufrieden, natürlich möchte ich spielen, aber die Mannschaft geht über alles. Es geht nicht um den Spieler, sondern darum, dass man als Mannschaft erfolgreich ist."

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… zur Frage nach öffentlicher Kritik und den Umgang damit, wie im Falle von Robert Lewandowski: "Es gehört zu unserem Job dazu, dass wir kritisiert werden. Mal ist es Schwachsinn, was gesagt wird, mal hat es mehr Fundament. Aber es ist nicht mein Recht, wie ein Orkan über alles hinwegzufegen und alle mundtot zu machen. Ich muss das eben ein Stück weit ertragen, auf die Schnauze zu bekommen."

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Gladbach-Sportdirektor Max Eberl ist sich bei

… zur Frage, ob Bayern noch eine Chance im Kampf um die Meisterschaft hat: "Ja, weil sie einfach Erfahrung im Meisterschaftskampf haben. Sie werden keine Flatter bekommen. Auch die Champions League wird ein Stück weit eine Rolle spielen, wenn sie da ausscheiden sollten, kann es noch mehr Unruhe geben. Das kann dann wieder ein Vorteil für Dortmund werden."

… zur Niederlage von Borussia Mönchengladbach: "Wir haben erste 25 Minuten gehabt, wo wir klar die bessere Mannschaft waren. Dann bekommen wir das 1:0. Dann ist das passiert, was auch normal ist. Du willst und du willst und dann haben wir völlig unsere Struktur und unsere Ruhe verloren. Gestern war ein Tag, den wir abhaken müssen."

… zur Frage, was vor der Saison verändert wurde: "Was über allem stand, war, besser als letzte Saison zu sein. Wir hatten zwei mannhafte Gespräche, wo wir uns auch mal Sachen an den Kopf geworfen haben. Das ist die große Qualität, die Dieter hat, er lässt das zu. Es gibt Trainer, die dann zu machen. Das waren sehr gute, sehr intensive Gespräche. Wir haben uns gefragt: Was können wir besser machen? Wir haben dann unseren Kader, unser Spielsystem geändert. Das hat Dieter und sein Team sehr gut entwickelt."

… zum Transfer von Alassane Plea: "Plea war unsere Benchmark. Den wollten wir haben. Wir wussten aber, dass er eine Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro hat. Deswegen war der Transfer zuerst utopisch. Als Southampton anfing, an Vestergaard rumzugaben, war das für uns eine Gelegenheit, Geld zu verdienen. Als das Geld dann in der Kasse war, war klar, dass wir unsere Benchmark angreifen wollen."

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Bei 'Wontorra - Der o2 Fußball-Talk' spricht Max Eberl über die Zukunft von Eden Hazard (Videloänge: 1:36 Minuten)

… zur Zukunft von Thorgan Hazard: "Bei Thorgan ist es so, dass wir letzten Winter gesprochen haben, dass wir gerne verlängern würden. Er hat uns gesagt, er will sehen, wo wir am Ende spielen. Er hat jetzt unter Dieter Hecking seinen richtigen Durchbruch geschafft. Ja, er ist interessant für andere Vereine. Trotzdem haben wir eine Chance, mit ihm zu verlängern, wenn wir sportlich erfolgreich sind. Wenn dann Thorgan trotzdem sagen würde, er will den nächsten Schritt gehen, dann muss das im nächsten Sommer sein. Ich kann auf dieses Geld nicht verzichten. Wir werden natürlich kreativ sein müssen, wenn wir mit ihm verlängern wollen. Aber es gibt aktuell Situationen, da hast du keine Chance."

… zur Frage nach dem aktuellen Ablösewahn: "Heute kann man Ablösesummen nicht mehr einschätzen. Was es verrückt macht, ist, dass dieser Transfermarkt in Dimensionen vorgestoßen ist, die keine Freude machen. Es ist ein Wahnsinn, was die Zahlen betrifft. Aber ich muss damit arbeiten. Deswegen gehen wir ja die Wege, wir müssen junge Spieler finden, um sportlichen Erfolg zu haben. Aber auch, um sie irgendwann für viel Geld zu verkaufen. Das ist der Weg, den wir die letzten Jahre gegangen sind."

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Bei 'Wontorra - Der o2 Fußball-Talk' spricht Max Eberl über die Gerüchte um Matthias Ginter (Videolänge: 1:49 Minuten).

… zum Gerücht um Matthias Ginter, dass Tottenham und der FC Arsenal interessiert sein sollen: "Schön. Das heißt ja, dass er eine gute Saison spielt. Erst mal muss ich ein Angebot haben. Für mich wird es erst dann interessant, wenn ein Spieler zu mir kommt. Dann muss ich mich damit auseinandersetzen. Für Ginter gab es noch keine Anfrage."

Sky Experte Jan Aage Fjörtoft ...

… zur Niederlage von Borussia Dortmund: "Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Titel. Diese Woche mit dem Pokal-Aus hat sich in diesem Spiel gespiegelt. Es liegt am Kopf. Dortmund hat gestern gezeigt, dass sie psychologisch vielleicht nicht zu 100 Prozent da sind."

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Sky Experte Jan Aage Fjörtoft mängelt bei 'Wontorra - Der o2-Fußball-Talk' die fehlende Balance beim FC Bayern an (Video-Länge: 1:33 Minuten).

… zum Titelkampf: "Der schwerste Gegner von Dortmund ist Dortmund. So ist es auch bei Bayern. Wenn man etwas verlieren kann, kommt es auf den Kopf an. Ich denke, es wird ein Kampf bis zum Ende."

… zur Chance von Borussia Dortmund in der Champions League gegen Tottenham Hotspur: "Kane fehlt, Alli fehlt, Son ist gerade zurück von der Asienmeisterschaft. Das Spiel gegen Tottenham ist perfekt für Dortmund. Da können sie sich Selbstvertrauen holen. Ich bin mir sicher, dass Dortmund dort ein Tor schießen wird und dann haben sie sehr gute Chancen, weiterzukommen."

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Sky Experte Jan Aage Fjörtoft ist von der Entscheidung des Schalker Trainers Domenico Tedesco Sebastian Rudy früh auszuwechseln nicht begeistert (Video-Länge: 1:06 Min.).

… zur frühen Auswechslung von Sebastian Rudy: "Für mich ist das fast peinlich. Ich denke, das wird ein Nachspiel haben. Man kann alles mit Taktik erklären, aber für mich ist das schlechter Führungsstil. Das sagt sehr viel über die Atmosphäre aus. Er hat jetzt ein Problem in der Kabine, denn die Spieler reden untereinander."

… zur aktuellen Lage von Borussia Mönchengladbach: "Auch wenn Gladbach mal 0:3 verliert, feiern die Fans. Man freut sich, sie zu sehen. Gladbach hat ein Gesicht, das spricht für die Führung."

… zur Arbeit von Christian Heidel beim FC Schalke 04: "Kontinuität ist wichtig. Ich finde aber, dass ein Korrektiv unglaublich wichtig ist. Für mich macht Heidel den Eindruck, dass es für ihn eine Schwäche ist, Fachwissen von außen zu holen. Wir sind aber im Jahr 2019 - für mich ist es eine Stärke, ein Korrektiv zu holen."

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