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Eintracht Frankfurt: Martin Hinteregger entschuldigt sich

Nächste Party-Eskapade des Innenverteidigers

Frankfurts Martin Hinteregger leistet sich bei der österreichischen Nationalmannschaft den nächsten Fauxpas.
Image: Frankfurts Martin Hinteregger leistet sich bei der österreichischen Nationalmannschaft den nächsten Fauxpas.  © DPA pa

Martin Hinteregger ist nach einer erneuten Party-Eskapade als reuiger Sünder zu seinem Klub Eintracht Frankfurt zurückgekehrt.

"Ich habe am Samstag meinen Geburtstag gefeiert und hier eine Grenze überschritten", wurde der Verteidiger in einer Mitteilung des österreichischen Verbands ÖFB zitiert: "Ich habe mich beim Trainer, bei der Mannschaft und dem Betreuerteam für mein Verhalten entschuldigt."

Hinteregger ignoriert Zapfenstreich

Hinteregger hatte am Tag nach dem 6:0 (2:0) der Österreicher gegen Lettland seinen 27. Geburtstag bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und den von Trainer Franco Foda verhängten Zapfenstreich (21.30 Uhr) ignoriert. Daraufhin wurde Hinteregger vom deutschen Coach aus der Startelf für das Spiel am Montag in Polen (0:0) geworfen.

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"Aufgrund der Wichtigkeit des Spiels gegen Polen haben wir den Fokus voll auf das Sportliche gelegt und das Thema bewusst intern abgehandelt", äußerte Foda: "Martin hat sein Fehlverhalten eingesehen und sich entschuldigt."

Zunächst "Wadenverletzung" als offizieller Grund

Da Hinteregger mit Wadenproblemen zur Mannschaft gestoßen war, hatte der ÖFB zunächst eine "Wadenverletzung" als offiziellen Grund für den verpassten Einsatz des Abwehrspielers in Warschau angegeben.

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Ob Hinteregger weitere Sanktionen erwarten, ist offen. Im Oktober stehen die Qualifikationsspiele gegen Israel und in Slowenien auf dem Programm. Nach sechs Spieltagen liegt Österreich in Gruppe G auf Rang drei - drei Punkte hinter Spitzenreiter Polen und zwei Zähler hinter den Slowenen.

Schon Anfang August hatte Hinteregger für Schlagzeilen gesorgt, weil er vor seinem Wechsel vom FC Augsburg zur Eintracht während des FCA-Trainingslagers in Tirol über die Stränge geschlagen hatte.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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