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FC Bayern: Hoeneß über Bayern, Mane, Gnabry, Lewandowski und die 50+1-Regel

Hoeneß über "Bremser" Watzke, Gnabry-Angebot & Causa Lewandowski

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Uli Hoeneß hat sich am Rande einer Veranstaltung zu Wort gemeldet und über Robert Lewandowski, Serge Gnabry, Sadio Mane und den BVB geäußert.

Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich am Rande des Zukunftskongresses "Neuland" in Aachen unter anderem über Lewandowski, Gnabry, den FC Barcelona und die Watzke-Kritik gegen ihn geäußert. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Uli Hoeneß...

…über den Kontrahenten Borussia Dortmund: "Ich habe immer gesagt, dass Borussia Dortmund der große Widersacher des FC Bayern München war und es wird auch so bleiben. Ich denke, dass vor allen Dingen die Borussia der große Gegner für uns sein wird in der kommenden Saison - vielleicht aber auch Leverkusen oder Leipzig."

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Uli Hoeneß spricht über den großen Widersacher Borussia Dortmund.

…darüber, ob der FC Bayern Stand jetzt schon gut gerüstet ist für die kommende Saison: "Ich glaube schon. Unser Sportvorstand Hasan Salihamidzic war sehr fleißig in der Sommerpause. Das ist noch nicht ganz fertig. Aber so wie es ausschaut, glaube ich, dass wir dem Trainer Julian Nagelsmann eine gute Mannschaft zur Verfügung stellen."

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…über den Mane-Transfer und dessen mögliche Signalwirkung: "Wir machen das nicht, um Signale auszusenden, sondern um unsere Mannschaft zu verstärken. Sadio Mane ist ein Spieler, der uns allen immer gefallen hat. Als sich herauskristallisiert hat, dass da etwas zu machen ist, waren wir alle begeistert. Es gibt keinen beim FC Bayern, der diesen Transfer nicht gut findet."

…über eine mögliche Schmerzgrenze, bei der Lewandowski wechseln darf und wie lange Bayerns "Basta"-Aussage noch gilt: "Das kann ich Ihnen nicht sagen, weil ich das nicht entscheide. Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. So, wie der Stand in München ist, wie ich aus mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona eigentlich weitere Angebote sparen. Ich denke, dass unsere Aussage vom FC Bayern, vor allem von Oliver Kahn, von Herbert Hainer und auch von Hasan Salihamidzic eindeutig sind. Sie besagen, dass Robert den Vertrag in München erfüllen soll."

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Uli Hoeneß hat sich erneut zum Wechsel-Poker von Robert Lewandowski geäußert und weiß von keinem verbesserten Angebot der Katalanen.

…über die Situation, dass der hochverschuldete FC Barcelona Angebote für einen teuren Spieler wie Lewandowski abgeben kann: "Das sind anscheinend Finanzkünstler, die trotz dieser hohen Schuldenlast noch immer eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um solche Dinge darzustellen. Ich kann mir das nicht vorstellen."

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…über die Vertragsgespräche zwischen Serge Gnabry und den Bayern: "Ich kann Ihnen nichts Genaues sagen. Ich weiß, dass er ein sehr gutes Angebot vom FC Bayern vorliegen hat. Jetzt liegt es an ihm, eine Entscheidung zu treffen."

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Uli Hoeneß spricht übers Financial Fairplay des FC Barcelona und wie der Stand bei Serge Gnabry ist.

…über den DFB und den neuen DFB-Campus: "Ich stehe dem DFB nicht grundsätzlich kritisch gegenüber. Ich stehe der Art und Weise, wie der Verband sich in den letzten Jahren präsentiert hat, kritisch gegenüber. Mit diesem Neuanfang hoffe ich, dass auch ein neues Kapitel beim DFB aufgeschlagen wird. Und ich denke, dass der Campus eine prima Sache ist. Ich halte sehr viel davon, wenn ein Verband wie der DFB so etwas hat. Ich erwarte, dass die Nachwuchsarbeit und die Zukunft des Fußballs da besser behandelt werden kann."

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…über die Aussagen Watzkes, dass die 50+1-Regel unter ihm bestehen bleibt: "Herr Watzke ist bekannt dafür, dass er das klug macht. Borussia Dortmund hat ja nicht mehr so viel zu verkaufen, weil sie wesentlich mehr als 50 Prozent längst verkauft haben. Deswegen ist er ein großer Bremser in dieser Sache. Es geht hier auch gar nicht um den FC Bayern oder Dortmund, sondern um viele kleinere Vereine, die bei der Refinanzierung von dem einen oder anderen Transfer oder der Infrastruktur mehr Möglichkeiten hätten, wenn man diese Klausel beenden würde. Der FC Bayern würde das gar nicht benutzen, weil wir mit unseren Mitgliedern eine Vereinbarung haben, dass wir mehr als 30 Prozent ohne ihre Zustimmung gar nicht verkaufen dürfen. Deshalb wurde ich auch von Herrn Watzke etwas kritisiert, dass ich als Bayern-Vertreter gar nichts davon hätte. Ich mache mir Gedanken, um die ganze Liga. Für die ganze Liga wäre es eine gute Sache, wenn sie mehr Möglichkeiten hätte, sich zu refinanzieren."

…über Robert Lewandowski der mit öffentlichen Aussagen seinen Wechsel forcierte, wie viel Kredit er damit bei den Fans verspielte und ob er schlecht beraten worden sei: "Schauen Sie. Jetzt haben Sie drei Fragen gestellt. Wenn ich die beantworte, dann gieße ich Öl ins Feuer. Sie haben ja festgestellt, dass sich der FC Bayern in dieser Hinsicht gar nicht geäußert hat und das mache ich auch."

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