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FC Bayern: Mangelnde Chancenverwertung: Viele Torschüsse, wenig Ertrag

Wie verhext: FC Bayern verballert Flicks Super-Serie

Der FC Bayern unterliegt Bayer Leverkusen im Topspiel. Dabei machten die Bayern bei der 1:2-Pleite spielerisch zwar einen sehr guten Eindruck, doch bei der Chancenverwertung war irgendwie der Wurm drin...

...das belegen auch die Zahlen: 24 Torschüsse feuerten die Bayern ab, Leon Goretzka und Serge Gnabry jeweils fünfmal. Dreimal klatschte der Ball sogar ans Aluminium.

Auch Tormaschine Robert Lewandowski blieb gegen Leverkusen glücklos: Vier Torschüsse gab der Pole auf den gegnerischen Kasten ab. Schon das zweite Bundesliga-Match in Serie, in dem Lewy nicht mehr traf.

Es war wie verhext beim FC Bayern: Der Ball wollte und wollte nicht ins Tor. Lediglich der Schuss von Thomas Müller zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, der nur eine Minute währte, fand den Weg ins gegnerische Tor.

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Neuer: "Glück nicht auf unserer Seite"

Schlecht gespielt hat der Rekordmeister keineswegs, das weiß auch Kapitän Manuel Neuer: "Da war auf jeden Fall mehr drin für uns. Es ist leider so im Fußball, dass auch ein bisschen Glück dazugehört und das hatten wir heute nicht auf unserer Seite. Die zweite Halbzeit war ordentlich."

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Die Konzentration sei natürlich auch im Abschluss dagewesen, betont Neuer. "Natürlich hat Hradecky auch gut gehalten, das muss man auch sagen. Es hat nicht viel gefehlt, aber klar, die Tore müssen wir machen und das hat gefehlt."

Hradecky, der Hexer

Und der Keeper der Leverkusener hielt den Sieg für die Werkself fest: Lukas Hradecky glänzte mit zehn (!) Torwart-Paraden. Der Finne parierte unter anderem überragend gegen Gnabry, Lewandowski und Müller.

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Dabei hatte der Bayer-Schlussmann seine "Kontaktlinse verloren, die ersten 20 Minuten hatte ich fast nichts gesehen. Versuchen Sie mal mit einem Auge gegen Bayern zu spielen. Zehn Lattenschüsse, zehn Pfostenschüsse, jetzt habe ich gesehen, was man braucht, um gegen Bayern zu gewinnen."

Müller hadert mit Chancenverwertung

Torschütze Thomas Müller haderte daher auch mit der Chancenverwertung und sprach von einer "nie dagewesenen Ineffizienz. Das hat weder mit der Leistung und dem Einsatz zu tun, das ist uns selbst nicht erklärbar".

Mehr zur Autorin Simone Trost

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