Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski hat am Donnerstag das Training abbrechen müssen. In Grassau am Chiemsee müssen die FCB-Stars derweil nicht auf ihre Familien verzichten.
Der 32-Jährige beendete die erste Einheit im Quarantäne-Trainingslager laut Bild-Zeitung nach nur 40 Minuten. Demnach habe der Pole den Trainingsplatz mit Mannschaftsarzt Jochen Hahne und Physiotherapeut Gianni Bianchi verlassen.
Von den Bayern kam allerdings wenig später Entwarnung. Lewandowski habe "aufgrund von Belastungssteuerung ein wenig kürzer als der Rest der Mannschaft", gab der Rekordmeister über die sozialen Netzwerke zu verstehen.
Jagd auf Torrekord kann weitergehen
Der Weltfußballer kann somit weiter versuchen, den "ewigen" Torrekord von Gerd Müller (40 Treffer) aus der Saison 1971/72 zu brechen. In den Spielen am Samstag (15.30 Uhr Live auf Sky) gegen Freiburg und eine Woche später gegen Augsburg benötigt er nur noch einen Treffer, um die legendäre Marke einzustellen.
Lewandowski hatte wegen einer Bänderverletzung im Knie im April fast vier Wochen gefehlt und in dieser Phase unter anderem vier Ligaspiele verpasst. In bislang 27 Einsätzen gelangen ihm 39 Treffer.
Familien mit im Quarantäne-Trainingslager
Lewandowski und seine Teamkollegen müssen derweil im Quarantäne-Trainingslager in Grassau nicht auf ihre Liebsten verzichten. Der deutsche Rekordmeister hat seinen Profis erlaubt, ihre Familien mit ins Mannschaftshotel an den Chiemsee zu bringen.
Nach Sky Informationen sei die Entscheidung in Absprache mit der DFL getroffen worden. Zuerst hatte Sport1 davon berichtet.