Bayerns Thomas Müller und Hertha-Coach Jürgen Klinsmann haben eine besondere Beziehung zueinander. Der Ex-Nationaltrainer berief Müller einst ins Profi-Team des FCB.
Am Sonntag durfte der FC Bayern München einen furiosen 4:0-Sieg zum Rückrunden-Start bei der Hertha bejubeln. Für Angreifer Müller, der ein Tor und eine Vorlage beisteuerte, gab es gleich doppelt Grund zur Freude. Der Trainer der Berliner ist für den Ur-Bayer alles andere als ein Unbekannter.
Müller: "Da war ich gerade beim Abschlussball"
Klinsmann und Müller pflegen eine "besondere Beziehung", wie der Offensivmann am Sky Mikrofon erklärt. Der Coach holte den heute 30-Jährigen vor elf Jahren zu den Profis der Münchner. "Ich habe noch den Anruf auf dem Anrufbeantworter im Ohr, als er mich vor der Saison 2008/09 angerufen hat und zum Trainingslager für die Profis eingeladen hat. Da war ich gerade beim Abschlussball vom Gymnasium", meinte Müller lächelnd.
Während des Spiels habe die gemeinsame Vergangenheit allerdings keine Rolle gespielt. "Das habe ich auf dem Platz kurz ausgeblendet, aber mich trotzdem gefreut. Ich habe Jürgen Klinsmann vor dem Spiel getroffen, das war schon etwas Besonderes", freute sich Müller trotz der nur kurzen gemeinsamen Zeit in München. Für den Ex-Nationalspieler sei "Jürgen Klinsmann schon eine Nummer im deutschen Fußball."