Torhüter Alexander Nübel hat sich seine erste Zeit beim FC Bayern wohl etwas anders vorgestellt. Weil der Keeper zuletzt gegen Hoffenheim nicht im Kader der Bayern stand, denkt er über eine Leihe nach.
Der FC Bayern München ist nach der Sommerpause mit zwei Siegen und einer Niederlage gestartet: Während es im Eröffnungsspiel gegen Schalke (8:0) und beim UEFA Supercup gegen den FC Sevilla (2:1 nach Verlängerung) Tore regnete, verlor der Rekordmeister am 2. Bundesliga-Spieltag überraschend mit 1:4 bei der TSG Hoffenheim.
Während Ersatztorhüter Nübel gegen Schalke und Sevilla zumindest im Kader stand, musste der 23-Jährige gegen Hoffenheim auf der Tribüne Platz nehmen, was die Nübel-Seite durchaus überraschte.
Zu Beginn der Saison hatte der Torhüter selbst immer wieder betont, sich bei den Bayern durchsetzen zu wollen. Auch der Klub hatte eine mögliche Leihe bisher verneint. Dies könnte sich schon nach dem DFL-Supercup ändern.
Nübel droht im Supercup die Tribüne
Sollte Nübel gegen den BVB erneut auf der Tribüne Platz nehmen müssen, würde die Nübel-Seite nach Sky Informationen eine Leihe forcieren. Eine Leihe über ein Jahr steht dabei im Raum.
Sven Ulreich war in den letzten Jahren als Nummer zwei hinter Manuel Neuer gesetzt und erhielt in zwei von drei Spielen den Vorzug vor dem Ex-Schalker.
