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FC Bayern Transfers: Welchen Plan hat Bayern für die Zeit nach Lewandowski?

Kurs & Kandidaten: Bayern mit klarem Plan für Lewy-Nachfolge

Robert Lewandowski wird dem FC Bayern spätestens 2023 den Rücken kehren. Welchen Ersatz finden die Bayern?
Image: Robert Lewandowski wird dem FC Bayern spätestens 2023 den Rücken kehren. Welchen Ersatz finden die Bayern?  © Imago

Je nachdem, wie stur die Bayern bei Robert Lewandowski bleiben, haben die Münchner mehr oder weniger Zeit, um sich um eine geeignete Nachfolge für ihren Top-Stürmer zu kümmern. Einen Plan hat der Meister schon.

Sollte die geplante Kontaktaufnahme des FC Barcelona mit dem FC Bayern in dieser Woche am Ende Früchte tragen, beide Klubs eine Einigung erzielen und Lewandowski schon in diesem Sommer wunschgemäß wechseln dürfen, dann müsste man sich in München schleunigst um eine Alternative bemühen.

Die Causa Lewandowski

Man ist sich beim FC Bayern bewusst, dass es keinen Eins-zu-eins-Ersatz für den Polen gibt, weshalb man ihn unbedingt halten möchte. Sollte Bayern aber doch nachgeben, dann haben Kahn, Salihamidzic und Co. zumindest schon mal eine Ahnung, wie sie den Verlust auffangen wollen.

Bayern will schon in diesem Sommer zuschlagen

"Es gibt eine klare Idee, die zeigt, dass der FC Bayern schon plant, dort Ersatz zu bekommen", sagt Sky Transfer Experte Marc Behrenbeck am Montag in Transfer Update - Die Show. Die Bayern-Idee laute, dass man den Lewy-Abgang mit zwei Stürmern auffangen wolle. Es sollen zwei verschiedene Stürmertypen sein. Mindestens einer soll schon in diesem Sommer kommen, erklärt Behrenbeck.

"Der FC Bayern ist gerade in den letzten ein, zwei Wochen auf dem Neuner-Markt extrem unterwegs gewesen", weiß Behrenbeck. "Das spricht auch dafür, dass man durchaus in Erwägung zieht Lewandowski gehen zu lassen, wenn man Ersatz bekommt"

Kalajdzic und Co.: Wer wäre ein möglicher Lewandowski-Ersatz?

Wie sieht ein geeigneter Ersatz denn für den FC Bayern aus? Ginge es nach Sky Experte Didi Hamann, dann stünde Stuttgarts Sasa Kalajdzic ganz oben auf der Liste. "Weil er einer der besten Stürmer Europas ist", erklärte Hamann am Sonntag bei Sky 90 und bezieht sich auf die Leistungen des Österreichers unter schwierigen Voraussetzungen beim VfB Stuttgart.

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Möglicherweise erfüllen ihm die Bayern sogar seinen Wunsch. "Es gibt in dieser Woche die erste Verhandlungsrunde rund um Sasa Kalajdzic mit dem FC Bayern", erklärt Behrenbeck. Der turmhohe Mittelstürmer, der für rund 20 Millionen Euro zu haben ist, steht jedoch noch bei weiteren Top-Klubs auf der Wunschliste.

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Kalajdzic wäre ein klassischer Neuner. Laut Behrenbeck hat er eine "top Box-Besetzung" und die "Knipser-Mentalität". Sein fehlender Speed dagegen wäre eine Schwäche. Trotzdem gehöre er zu den Top-Stürmern der Bundesliga.

Bayern heiß auf Sadio Mane

Kein klassischer Neuner, aber ein Angeifer, der mit einem dieser Gattung zusammenspielen könnte, wäre Sadio Mane. An dem Linksaußen des FC Liverpool sind die Bayern interessiert, wie Sky bereits vor einigen Tagen berichtete. "Bayern will Sadio Mane", betont Behrenbeck noch einmal.

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"Man ist in Gesprächen, es gab auf jeden Fall schon Kontakt, man hat sich auch getroffen", weiß der Sky Reporter. "Klar ist, es geht nicht nur darum, Serge Gnabry zu ersetzen. Mane wäre dieser zweite Stürmer, den man holen könnte, um einen Lewandowski zu ersetzen." Mane spiele zwar meistens über außen. Er könne aber auch als Mittelstürmer agieren.

Oder doch Lukaku oder Schick?

Bei Weitem nicht so heiß und aktuell nur eine Gedankenspielerei wäre die Verpflichtung von Romelu Lukaku vom FC Chelsea. "Warum aber kein Tausch mit Lewandowski?", fragt Behrenbeck. Lewy wolle zwar eher nach Spanien und habe über die Blues bisher nicht nachgedacht, doch Trainer Thomas Tuchel sei ein Fan. "Und Lukaku würde sehr gerne zum FC Bayern kommen."

Unwahrscheinlich ist zudem die Verpflichtung von Patrik Schick von Bayer Leverkusen. Die Werkself beharrt darauf, dass der Tscheche auch in der kommenden Saison in Leverkusen auf Torejagd geht. "Wir werden Patrik Schick nicht abgeben, daher gibt es überhaupt keinen Redebedarf", erklärte Bayer-Boss Fernando Carro gegenüber Sky.

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