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Firmino und Son: Zwei Bundesliga-Exporte als Volltreffer

Beide stehen mit ihren Teams im CL-Viertelfinale

Roberto Firmino und Heung-Min Son sorgen für Furore.
Image: Roberto Firmino und Heung-Min Son sorgen für Furore.

Im Champions-League-Viertelfinale ist kein Bundesligist mehr vertreten. Doch zwei ehemalige Kicker aus dem deutschen Oberhaus sorgen in der Königsklasse für Furore und fungieren dabei als Hoffnungsträger für ihre Teams.

Der FC Liverpool feierte im Hinspiel des CL-Viertelfinals einen 2:0-Heimsieg gegen den FC Porto und hat sich damit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel im Estadio do Dragao (Mittwoch ab 20:55 Uhr LIVE in der Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD) erspielt.

Ein großer Anteil an dem Erfolg gilt Roberto Firmino, der die frühe Führung durch Naby Keita vorbereitete und das 2:0 selbst erzielte. Der ehemalige Hoffenheimer ist bei den Reds unumstrittene Stammkraft und entwickelte sich in den vergangenen beiden Spielzeiten zu "Mr. Champions League".

Firmino in der Champions League: Nur CR7 ist besser

Zwar kommt er in dieser Spielzeit erst auf drei Tore und einen Assist, nimmt man aber die vergangene Königsklassen-Saison dazu, bringt es der Brasilianer auf 21 Scorerpunkte (13 Tore, acht Assists). Nur Cristiano Ronaldo (25 Torbeteiligungen) war im gleichen Zeitraum gefährlicher als Firmino.

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Mit seinem 13. Tor in der Champions League zog Firmino übrigens mit seinen beiden Sturmpartnern Mohamed Salah und Sadio Mane gleich und liegt damit in der ewigen CL-Torschützenliste der Reds auf dem geteilten zweiten Platz hinter Vereinslegende Steven Gerrard (21 Treffer).

Was Firmino für Liverpool ist, ist Heung-Min Son für Tottenham Hotspur. Im Hinspiel gegen Manchester City avancierte der ehemalige Leverkusener zum Matchwinner, als er in der 78. Minute das entscheidende 1:0 erzielte und damit den Spurs einen Vorteil fürs Rückspiel verschaffte (Mittwoch, ab 19:30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport 2 HD). Nach der Verletzung von Harry Kane kommt es im zweiten Aufeinandertreffen mit den Citizens noch mehr auf den Südkoreaner an.

Son-Treffer gleichbedeutend mit einem Sieg

Bereits im Achtelfinale gegen Dortmund stellte Son seine Torgefahr unter Beweis, als er im Hinspiel beim 3:0 den Dosenöffner spielte und zum zwischenzeitlichen 1:0 traf. Insgesamt bringt es der Südkoreaner auf zehn Tore in 38 Champions-League-Partien - eine durchaus sehenswerte Quote.

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Noch besser liest sich seine wettbewerbsübergreifende Bilanz in der aktuellen Saison. In 40 Pflichtspielen knipste Son bislang 18-Mal. Sollte er auch im Rückspiel gegen das Team von Pep Guardiola treffen, ist ein Weiterkommen der Spurs übrigens so gut wie sicher. Denn: Tottenham gewann in der laufenden Saison alle 15 Spiele, in denen der Angreifer traf.

Mehr zum Autor Udo Hutflötz

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