Red Bull verzichtet auf eine Beschwerde gegen die Vorladung von Lewis Hamilton bei der Formel-1-Premiere in Saudi-Arabien. Beim Motorsport-Weltverband Fia war innerhalb der erlaubten Frist kein Einspruch eingegangen.
Mercedes-Pilot Hamilton wurde am Samstag zusammen mit einem Teamvertreter von den Rennkommissaren angehört, weil er im Abschlusstraining zum Grand Prix in Dschidda eine doppelt geschwenkte Gelbe Flagge missachtet haben soll. Die Stewards entschieden jedoch, dass diese Warnung "versehentlich, für weniger als eine Sekunde" aktiviert worden sei. Hamilton sind den Angaben zufolge weder Gelbe Flaggen noch Gelbe Leuchten angezeigt worden.
Geldstrafe für Mercedes
Für einen zweiten Zwischenfall wurde der Brite belangt. Die Stewards sahen es als erwiesen an, dass Hamilton im dritten Training Haas-Fahrer Nikita Masepin unnötig behindert habe. Dafür wurde er verwarnt, das Team bekam eine Geldstrafe von 25 000 Euro. Auch dagegen geht Max Verstappens Red-Bull-Rennstall nicht vor.
Der Niederländer liegt in der WM-Wertung acht Punkte vor Hamilton. Nach einem fatalen Patzer in der Qualifikation startet Verstappen aber nur als Dritter ins vorletzte Saisonrennen. Die Pole Position sicherte sich Hamilton vor seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas.
Alles zur Formel 1 auf skysport.de:
Alle News & Infos zur Formel 1
Rennkalender & Ergebnisse zur Formel 1
Fahrer & Teams der Formel 1
WM-Stand in der Formel 1
Videos zur Formel 1
Liveticker zur Formel 1
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.