Kingsley Coman ist von zahlreichen Verletzungen geplagt. Ein Interview des 22-Jährigen über ein frühes Karriereende sorgte beim FC Bayern für viel Wirbel. Nun klärt der Franzose auf.
"Das wurde falsch interpretiert. Ich habe damit gemeint, dass ich keine Lust mehr auf eine erneute Reha hätte, wenn ich die gleiche Verletzung im selben Jahr - also in den nächsten Wochen - noch einmal hätte. Über einen späteren Zeitpunkt habe ich nicht gesprochen", stellte der Flügelflitzer gegenüber der Bild-Zeitung klar.
Coman von Verletzungen geplagt
Nach dem Interview in der französischen TV-Sendung Téléfoot wurde spekuliert, dass der Franzose sich mit einem vorzeitigen Karriereende befasst: "Ich werde eine weitere Operation nicht akzeptieren. Genug ist genug. Ich werde dann ein anderes, anonymes Leben führen."
Nach zwei Syndesmosebandrissen in den letzten neun Monaten gab Coman Anfang Dezember in der Bundesliga sein Comeback im Bayern-Trikot. In der Champions League beim 3:3 in Amsterdam freuten sich die Fans des Rekordmeisters über den ersten Treffer des 22-Jährigen seit Monaten.
Auch Sky Experte Didi Hamann hält große Stücke auf den Flügelflitzer. Er sieht in ihm den entscheidenden Bayern-Faktor in der Zukunft. "Die Hoffnung heißt Kingsley Coman. Das ist die neue Weltklasse im Bayern-Dress. Er und Gnabry sind das neue Robbery. Die legitimen Nachfolger dieser legendären Flügel-Zange", sagte Hamann in seiner Kolumne auf skysport.de.