Franck Ribery trägt den Schalk im Nacken wie kaum ein Zweiter in der Fußballfamilie. Auch auf den Nationalmannschaftswirbel der vergangenen Tage um Adrien Rabiot reagiert Bayerns Publikumsliebling amüsiert und augenzwinkernd.
"Ich bin auf Ibiza und wurde gerade angerufen: Ist ein Platz in der Reserve zu haben? Oh, Didier, ich bin bereit! Komm", schrieb der Flügelflitzer des FC Bayern wohl scherzhaft auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Für ordentlich Wirbel in Frankreich und rund um die Nationalmannschaft sorgte eine E-Mail von Riberys Landsmann Adrien Rabiot an Nationaltrainer Didier Deschamps. Der zentrale Mittelfeldspieler von Paris St. Germain wurde von Deschamps nicht in den 23er-Kader für die Weltmeisterschaft in Russland nominiert.
Der National-Coach wollte den 23-Jährigen jedoch gerne auf eine Nachrücker-Liste setzen, aber darauf hatte Rabiot keine Lust und brachte es schriftlich zum Ausdruck. Deschamps sprach von einem "großen Fehler".
Ribery trat 2014 zurück
Ob Ribery tatsächlich eine Chance hat, als Stand-by-Spieler nominiert zu werden, ist unwahrscheinlich. Der 35-Jährige trat 2014 aus der französischen Nationalmannschaft zurück.