Zum Inhalte wechseln

Fußball News: FIFA testet Abseitstechnologie

Künstliche Intelligenz und VAR: FIFA testet neue Abseits-Technologie

Klubs zahlten weltweit fast 50 Millionen Dollar für Transfers in einem Jahrzehnt.
Image: Die FIFA testet beim Arab Cup eine neue Abseitstechnologie.  © Imago

Der Fußball-Weltverband FIFA wird beim Arab Cup in Katar in den kommenden Wochen eine neue halbautomatische Abseitstechnologie testen.

Bei dem nach längerer Pause wieder ausgetragenen Turnier in Katar (30. November bis 18. Dezember) soll mithilfe künstlicher Intelligenz im direkten Austausch mit dem Videoassistenten ermittelt werden, wenn sich ein Spieler im Abseits befindet.

Pierluigi Collina, Chef der FIFA-Schiedsrichterkommission, sprach vom "bisher wichtigsten Test" der neu entwickelten Technologie. Spezielle Kameras unter den Stadiondächern liefern dabei automatisch Tracking-Daten an die Videoassistenten, die an speziellen Abseitsstationen entsprechende Situationen prüfen können.

Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!
Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!

Du willst personalisierte Sport-Nachrichten als Push auf dein Handy? Dann hol Dir die Sky Sport App und wähle Deine Lieblingssportarten- und wettbewerbe aus. So funktioniert's.

Endgültige Entscheidung bleibt beim Schiedsrichter

"Die Technik ist sowohl bei der Spielvorbereitung als auch bei der Entscheidungsfindung auf dem Platz sehr nützlich", sagte Collina: "Bei Abseitssituationen wird die Entscheidung getroffen, nachdem nicht nur die Position der Spieler, sondern diese auch anhand ihrer Beteiligung am Spielzug analysiert worden sind." Die endgültige Entscheidung bleibe aber weiterhin "in der Hand des Schiedsrichters".

Das wird in Katar auch Daniel Siebert (Berlin) sein, der zu den zwölf nominierten Unparteiischen aus sechs Kontinentalverbänden gehört. Zudem ist Christian Dingert als VAR dabei.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Euch über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Beim Arab Cup messen sich 16 Teams aus dem arabischen Raum, es ist das Nachfolgeturnier des von 1963 bis 2012 neunmal ausgetragenen Arabischen Nationalpokals.

Arab Cup als WM-Generalprobe

Zugleich dient das Turnier als Ersatz für den abgeschafften Confederations Cup und damit als Generalprobe für die WM im Wüstenstaat (21. November bis 18. Dezember 2022). Gespielt wird in sechs der acht WM-Stadien in vier Städten. Im Eröffnungsspiel am Dienstag (11.00 Uhr MEZ) trifft Katar auf Bahrain.

Ein Dutzend der 368 gemeldeten Spieler steht bei Klubs in Europa unter Vertrag. Der noch prominenteste Profi unter ihnen ist das 18-jährige tunesische Sturmjuwel Hannibal Mejbri von Manchester United.

SID

Weiterempfehlen: