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Fussball News: Toni und Felix Kroos zum Trainerwechsel in Berlin

Kroos-Brüder von Herthas Dardai-Entscheidung nicht überzeugt

Toni Kroos äußert sich Zum Trainerwechsel bei der Hertha.
Image: Toni Kroos äußert sich Zum Trainerwechsel bei der Hertha.  © Imago

Pal Dardai ist neuer Trainer bei Hertha BSC. Toni Kroos und sein Bruder Felix beurteilen den Wechsel auf der Trainerbank in ihrem Podcast "Einfach mal Luppen". Außerdem äußern sich die Brüder zur Kritik des Friseurverbands über gestylte Fußballer.

Felix Kroos war einige Jahre beim Stadtrivalen Union Berlin unter Vertrag und bewertet nun Herthas Trainerwechsel zu Pal Dardai. Er verfolgt den Wechsel auf der Trainerbank der "Alten Dame" eher unaufgeregt.

Verpflichtung nicht nachvollziehbar

Trotzdem kann der Ex-Unioner die Verpflichtung von Dardai nicht nachvollziehen. "Es ist kein Fortschritt, den man dadurch erreicht. Man will sich ja als Verein auch entwickeln." Und ergänzt: "Einen Trainer zu nehmen, der erst vor einem Jahr dort war, weiß ich nicht, ob das wieder sein muss."

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Auch für seinen großen Bruder Toni ist die Situation ein wenig undurchsichtig. "Man hat Dardai entlassen, als sie im Mittelfeld waren und Europa angreifen wollten. Jetzt ist er vermutlich ein Übergangstrainer, um zurück ins Mittelfeld zu kommen."

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Wie ist die Rückkehr von Pal Dardai auf die Trainerbank der Hertha einzuschätzen. Sky Reporter Raul Kristen gefällt die Lösung, denn sie lässt dem Klub einige Optionen (Videolänge: 4:14 Minuten)

Scheinheilige Diskussion

Ein weiteres aktuelles Thema ist die Kritik der Friseure, an gestylten Fußballern. Der zentrale Friseurverband hat sich nämlich mit einem Brief bei der DFL beschwert, dass viele Fußballer mit frisch geschnittenen Haaren spielen. Felix hat zu dieser Kritik eine klare Meinung.

"Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion, dass auf den Rücken von Fußballern auszutragen. Auch Politiker oder einfach nur Leute auf der Straße haben frisch geschnittene Haare", kommentierte er im Podcast.

Haare schneiden bei Familie Kroos

Doch sowohl Felix als auch Toni haben ihre eigenen Möglichkeiten gefunden, während des Lockdowns gestylt zu sein. "Ich habe mir professionelle Geräte besorgt und habe dann meine Frau an meine Frisur gelassen", sagte der Jüngere der beiden.

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Da in Spanien die Friseurläden nicht geschlossen haben, ist das Haareschneiden für Toni einfacher. Allerdings lässt er seinen Friseur nach Hause kommen. "Während des Lockdowns in Spanien hat Jessi mir alle zwei bis drei Wochen die Haare geschnitten", sagte Toni und ergänzte: "Das ist mittlerweile mehr als eine Alternative. Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört."

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