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Nach WM-Aus: Italiens Verband tritt heftig gegen Ventura nach

Italienischer Fußball-Verband FIGC macht Ex-Trainer zum Sündenbock

Carlo Tavecchio, Präsident des italienischen Fußball-Verbandes FIGC, sieht die Schuld für die verpasste WM-Qualifikation bei Ex-Trainer Gian Piero Ventura.
Image: Carlo Tavecchio, Präsident des italienischen Fußball-Verbandes FIGC, sieht die Schuld für die verpasste WM-Qualifikation bei Ex-Trainer Gian Piero Ventura.  © DPA pa

Carlo Tavecchio, Präsident des italienischen Fußball-Verbandes FIGC, schiebt die Verantwortung für das WM-Aus allein auf den entlassenen Nationaltrainer Gian Piero Ventura.

"Wir haben einen spielerischen Zusammenbruch erlitten. Ventura hat schlimme Fehler mit dem Kader gemacht. Das Aus in den Play-offs gegen Schweden ist ein äußerst gravierender Vorfall, der nicht hätte geschehen sollen. Mit ein wenig Intelligenz hätte all das vermieden werden können", sagte Tavecchio, der hartnäckig seinen Rücktritt von der Verbandsspitze verweigert, in einem TV-Interview.

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Der italienische Fußballverband (FIGC) hat sich nach der verpassten WM-Qualifikation von Nationaltrainer Gian Piero Ventura getrennt.

Tavecchio räumte allerdings ein, dass er selbst Ventura als Coach eingesetzt habe. Seine erste Wahl wäre jedoch Ex-Nationaltrainer Roberto Donadoni gewesen, der nicht zur Verfügung gestanden hatte. "Ich schlafe seit vier Tagen nicht mehr. Ich schlafe ein und bin sofort wieder wach", klagte Tavecchio. Die Suche nach einem Nachfolger sei in vollem Gange.

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