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Heidel kann Pleitenserie etwas Positives abgewinnen

Treuebekenntnis für Schalke-Trainer Tedesco

Christian Heidel hat in der Länderspielpause das Treuebekenntnis für Schalke-Trainer Domenico Tedesco erneuert.

"Ich habe zu keiner Sekunde an ihm gezweifelt. Das habe ich ihm sehr deutlich gemacht, weil ich gespürt habe, dass es ihm wichtig war zu wissen, dass auf Schalke von den handelnden Personen niemand an ihm zweifelt", sagte der Sportvorstand von Schalke 04 im Interview mit dem Fachmagazin kicker.

Nach dem Fehlstart mit fünf Liga-Niederlagen in Folge hätte Tedesco als Krisenmanager einen tollen Job gemacht: "Die Art und Weise, wie er alles gehandelt hat, war aller Ehren wert. Vor allem, wenn man weiß, was für ein emotionaler Typ Domenico ist, ist es umso bemerkenswerter, dass er nach außen zu jedem Zeitpunkt Souveränität ausgestrahlt hat."

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Heidel: Tedesco der ideale Schalke-Trainer

Heidel kann der prekären Situation im Nachhinein sogar noch etwas Positives abgewinnen: "Auch wenn ich sie ihm gern erspart hätte, war es eine wichtige Erfahrung für ihn zu sehen, was auf einen einprasselt und wie man damit umgeht, wenn es mal nicht so gut läuft."

Heidel hält Tedesco nach wie vor für den idealen Coach auf Schalke: "Wir haben im Sommer mit Domenico bis 2022 verlängert, weil wir alle der Überzeugung sind, dass es für Schalke keinen besseren Trainer gibt als ihn. Es heißt oft, Vereine würden ihre Trainer zu schnell fallen lassen. Deutlicher, als wir das vor allem auch intern getan haben, kann man nicht zu einem Trainer stehen." (sid)

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