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"Herz der Mannschaft" - der Sky Sport Podcast mit Lothar Matthäus

"Herz der Mannschaft" Folge #15: Was haben Scholl & Ribery gemeinsam?

Herz der Mannschaft  - der Sky Sport Podcast von und mit Lothar Matthäus
Image: Herz der Mannschaft - der Sky Sport Podcast von und mit Lothar Matthäus  © Sky

Den Sky Sport Podcast "Herz der Mannschaft" mit Lothar Matthäus gibt es jeden Donnerstag für Euch hier zu hören - alle Highlights der Fußballwoche mit Erlebnissen und Analysen, Insights und Anekdoten.

Wie spricht jemand über die eine Sache, die seit der frühen Kindheit sein Lebenselixier ist? Der bislang einzige deutsche Gewinner des Titels "Weltfußballer" liebt die schönste Nebensache der Welt - damals als legendäre Identifikationsfigur auf dem Platz und seit mehreren Jahren als professioneller Kritiker am Sky Mikro.

Zu hören im Herz der Mannschaft - Sky Sport Podcast.
Mit Weltfußballer und Sky Experte Lothar Matthäus und Podcaster und Fußball-Liebhaber Dominik Hoffmann.

#15 Was haben Mehmet Scholl und Franck Ribéry gemeinsam?

Ganz klar, ... die Vater-Sohn-Beziehung zu Uli Hoeneß. Wie Scholl zum FC Bayern kam und was Lothar damit zu tun hat. Außerdem geht es um ein einige Spieler, ihren Marktwert, potentielle Transfers und den besten Spieler in der Bundesliga: Werner, Havertz, Coutinho, Sane, Sancho, Lewandowski. Und nach 25 kommt 26.

#14 New York City

Im März 2000 ging es für Lothar Matthäus zu den New York Metro Stars. Es sollte ein echtes Abenteuer werden mit dem Ziel etwas aufzubauen. Jedoch bereits zum Start unter den falschen Voraussetzungen. Denn die bevorzugten Trainer und Sportdirektor waren nicht mehr in ihren Ämtern. Eine schöne und auch erfolgreiche Zeit, die eigentlich hätte länger dauern sollen.

#13 Fünf WM-Teilnahmen

Es gibt nur vier Spieler auf diesem Planeten, die bei fünf Weltmeisterschaften dabei gewesen sind. Zwei Mexikaner, ein Italiener und Lothar Matthäus. Wenn jemand an sechs Weltmeisterschaften teilnehmen sollte, dann vermutlich Cristiano Ronaldo.

#12 Tor des Monats

Mal eben nach Kreuzbandriss und fünfmonatiger Abstinenz das Tor des Jahres 1992 aus dem Spann geholt. Und als Spielmacher aus der Abwehr heraus ein neues System entwickelt. Das waren die Jahre 1992 bis 1998. Welcome back to the national team.

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#11 WM 1990

Das Sommermärchen hat für Lothar Matthäus 1990 stattgefunden. Unterstützt von vielen deutschen Anhängern und seinen Inter-Fans war das nahezu eine Heim-WM. Sowieso war das ein ziemlich gutes Jahr: WM Titel, Deutschlands Fußballer des Jahres, Europas Fußballer des Jahres, (inoffizieller) Weltfußballer und Weltsportler des Jahres. Und 1991 wurde Lothar zum ersten offiziellen Weltfußballer des Jahres gewählt. Übrigens: Libero hat Lothar nie gespielt.

#10 Trainer, ich bin nicht Platini. Ich bin nicht Maradona

In Herzogenaurach die Nummer 9, bei Gladbach die 6, beim FC Bayern beim ersten Engagement die 8 und seit seiner Zeit bei Inter Mailand die legendäre 10. Vom Spielstil mehr ein Achter, ist Lothar Matthäus so elementar für seine Mannschaften gewesen wie ein Zehner. Das wusste nicht nur aber vor allem Giovanni Trapattoni.

#9 Lothars Durchbruch in Gladbach

Lothar Matthäus ist im Sommer 1979 als 18-jähriger von Borussia Mönchengladbach verpflichtet worden. Innerhalb von wenigen Wochen hat er den Sportplatz in Herzogenaurach gegen Stadien mit 80.000 Zuschauern getauscht. Durch Jupp Heynckes wurde Lothar ausgebildet. An Gegenspielern wie Michel Platini ist er gewachsen.

#8 San Siro oder Alte Försterei - Hauptsache Zuschauer

Neben dem San Siro nennt Lothar Matthäus das Aztekenstadion in Mexiko-Stadt seine Lieblings-Spielstätte. Auch dort ist er als Letzter aus der Kabine gegangen. Das hat Lothar immer so gemacht. Kontrolle auf und neben dem Platz.

#7 Mit der DFL in Südafrika

Als Repräsentant des deutschen Fußballs ist DFL-Botschafter Lothar Matthäus auf der ganzen Welt unterwegs. Südafrika ist fußballverrückt und die deutschen Teams werden verehrt. Aber selbst in Johannesburg bleiben Lothar Erinnerungen an den TSV Vestenbergsgreuth nicht erspart.

#6 Münchner Glücksgefühle mit Flick

Hansi Flick ist ein Menschenfänger. Er hat herausragende Fähigkeiten. Die hatte er übrigens schon immer. Schon als er Co-Trainer von Lothar Matthäus in Salzburg war. Hansi Flick treibt seine Spieler zu Höchstleistung.
Höchstleistung konnten auch Lothar Matthäus und sein Lieblingsmitspieler Andi Brehme vorweisen. Diesbezüglich herrscht vor allem bei Inter Mailand große Dankbarkeit.

#5 Jadon Sancho oder Leroy Sane?

Jadon Sancho, Leroy Sané, Kai Havertz! Als ehemaligen Bayern-Profi würde es Lothar Matthäus freuen, wenn mindestens einer der genannten Youngsters an die Säbener Straße wechselt. Auf einen der beiden Flügelspieler mag sich Lothar eigentlich gar nicht festlegen müssen. Oder doch? Jadon Sanchos Klasse können wir aktuell auf dem Rasen sehen, die von Leroy Sané nicht.

#4 Lieber Messi als Ronaldo

Aufgrund seiner drei Weltmeistertitel ist für Lothar Pelé der beste Spieler aller Zeiten. Gegenwärtig gefällt ihm der Spielstil von Lionel Messi am besten. Und wenn Lothar nochmal 25 Jahre alt wäre, würde er beim aktuell besten Team der Welt spielen: Liverpool. Der Trainer der Reds würde auch gut zu ihm passen.

#3 Lothars einzigartiger Spielstil

Keiner ist so wie Lothar Matthäus von hinten nach vorne durchmarschiert und anschließend wieder zurück. Lothar war überall auf dem Platz. Stets mit unbändiger Abschlusskraft vor dem „Sechzehner". Mit der 10 auf dem Rücken für den Leader verkörperte er die Position des Achters als Motor seiner Mannschaften.

#2 Maradona war wichtiger als Neymar

Die Entwicklung im Fußball-Business schockt Lothar nicht. Das Geld ist da und gut investiert. Spieler wie Lewandowski bringen ihre Leistung und ihr hohes Gehalt ist dadurch gerechtfertigt. Maradona und Karl-Heinz-Rummenigge würden heute für 300 Millionen Euro wechseln. Lothar war vergleichsweise ein Schnäppchen.

#1 Lothars Dreierpack

Den einzigen Hattrick in seiner Karriere hat Lothar Matthäus gegen Jens Lehmann erzielt, beim Spiel Bayern gegen Schalke. Den Spielball hat er damals nicht mitgenommen. Das sollen die heutigen Angreifer machen. Von den Lewandowskis, Werners und Haalands versprechen wir uns in der Rückrunde viel. Noch mehr Tore. Noch mehr Dreierpacks.

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