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TSG Hoffenheim News: Sebastian Hoeneß im exklusiven Sky Interview

Hoeneß hat Lust auf "die faktisch beste Mannschaft der Welt"

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Der neue TSG-Trainer Sebastian Hoeness spricht im exklusiven Interview mit Sky über das Spiel gegen die Bayern, seine Erwartungshaltung und Familie (Video, Länge: 17:46 Minuten)

Die TSG Hoffenheim empfängt den frischgebackenen Quadruple-Sieger FC Bayern München zum ersten Heimspiel der Saison (ab 14:30 live auf Sky Sport Bundesliga 1 HD). Sky Sport traf den neuen TSG-Coach Sebastian Hoeneß zu einem ausführlichem Gespräch über die anstehende Partie, seine Familie und Ziele.

Sky Sport: Hoffenheim ist ein etwas anderer Standort im Vergleich zu dem Großteil ihrer bisherigen Stationen. Wie war das Einleben hier am Land

Sebastian Hoeneß: Ich wohne nicht direkt auf dem Land. Ich kenne die Region schon aus meiner Zeit bei der TSG vor 15 Jahren. Das Einleben ist mir sehr leicht gefallen. ich fühle mich weiterhin wohl hier, das habe ich damals schon getan. Aktuell lebe ich in Heidelberg, die Lebensqualität ist sehr hoch hier.

Sky Sport: Es ist ja schon ein Bruch oder? Hier ist es schließlich kleiner und beschaulicher.

Hoeneß: Bruch würde ich nicht sagen, nein. Klar, die letzten Stationen waren eher größere Städte, aber auch Heidelberg ist für mich eine etwas größere Stadt. Auch in meiner Zeit in Stuttgart, das ist schon etwas länger her, haben wir eher ländlicher gelebt. Da habe ich es auch sehr, sehr gut ausgehalten. Deswegen nein: ich fühle mich hier sehr wohl. Die Menschen hier sind super nett. Sowohl die im Klub als auch in der Region. Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl.

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Sky Sport: Sie waren, wie Sie bereits betont haben, schon einmal hier. Damals haben Sie auch unter Ralf Rangnick gekickt. Wie prägend war er und allgemein die Zeit hier?

Hoeneß: Klar war diese Zeit in vielerlei Hinsichten prägend. Zum einen natürlich das Jahr als Spieler, in dem man prägende Erfahrungen gesammelt hat. Darüber hinaus ist der Kontakt zu Ralf entstanden, der sich danach dann fortgesetzt hat. So ist dann auch die Verbindung geblieben, die dann in Leipzig wieder aufgeblüht ist.

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Sky Sport: Ist Ralf Rangnick dann so etwas wie eine fußballerische Bezugsperson für Sie?

Hoeneß: Ich glaube das wäre ein bisschen übertrieben. Wenn wir uns heutzutage sehen, freuen wir uns sehr. Hin und wieder schreiben wir uns. Insbesondere zum Geburtstag. Aber klar, zu der Zeit in Leipzig haben wir uns öfter gesehen und zusammengearbeitet. Zu dieser Zeit hat er meinen Weg natürlich intensiv begleitet, dafür bin ich auch dankbar.

Sky Sport: Eine andere Personalie: Wie ist der Austausch mit Herrn Hopp? Sind sie in engem Kontakt, auch was das angesprochene Einleben angeht?

Hoeneß: Eng wäre auch in diesem Fall übertrieben. Aber klar, wir haben Kontakt. Ich habe mit ihm schon das ein oder andere Telefonat geführt oder die ein oder andere WhatsApp hin und her geschrieben. Er ist natürlich sehr nah dran und fiebert mit. Deswegen sind wir im Kontakt aber ich denke das ist auch ganz normal.

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Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß ist bereit für ein Wiedersehen mit dem FC Bayern München. (Videolänge: 25 Sekunden)

Sky Sport: Auf Ihren Onkel und Vater werden Sie hundertfach angesprochen. Ich werde es leider auch noch einmal machen: Welche Rolle spielt Ihre Familie in Ihrem Leben im Zusammenhang mit dem Fußball?

Hoeneß: Unabhängig vom Fußball spielt meine Familie eine zentrale Rolle für mich. Das habe ich so auch immer vorgelebt bekommen: Die Familie ist das Wichtigste. Dann ist es natürlich auch so, dass man über die Familie Begeisterung im Fußball findet und die Leidenschaft erfährt. Das hat sich dann im Trainerjob auch fortgesetzt, über die Familie wird man hier natürlich geprägt.

Die Familie ist das Wichtigste. Dann ist es natürlich auch so, dass man über die Familie Begeisterung im Fußball findet und die Leidenschaft erfährt. Das hat sich dann im Trainerjob auch fortgesetzt, über die Familie wird man hier natürlich geprägt.
Sebastian Hoeness

Sky Sport: Jetzt geht's gegen den letzten Ex-Klub, gegen den FC Bayern München. Welche Erwartungen haben Sie an das Spiel?

Hoeneß: Ich möchte gar nicht so sehr über Erwartungen sprechen. Ich spreche da viel lieber über die Freude, die man da hat. Es ist für uns einfach eine große Herausforderung. Wir spielen gegen den Triplesieger (Das Interview wurde am Donnerstag noch vor dem europäischen Supercup geführt, Anm. d. Red.) und die auch faktisch beste Mannschaft der Welt. Da müssen wir einfach Lust darauf haben. Wir haben auch Lust darauf, uns mit den besten Spielern zu messen. Wir wollen die Bayern auch ärgern.

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Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß lobt Bayern-Trainer Hansi Flick. (Videolänge: 37 Sekunden)

Sky Sport: Sie sagen selbst: Es ist die beste Mannschaft der Welt. Heißt das im Umkehrschluss, dass sie nicht zu schlagen ist? Selbst wenn Sie mit Hoffenheim das Maximum abrufen?

Hoeneß: Nein, das glaube ich nicht. Aber in den meisten Fällen wird es so sein, dass es schwierig wird gegen die Bayern. Wir müssen auch einfach den einen Fall erwischen, in dem wir sie auf dem falschen Fuß erwischen und wir einen richtig guten Tag haben. Und dann weiß ich, das zeigt auch die Historie, ist alles möglich. Das ist im Fußball und im Sport allgemeinen so. Wir müssen einfach schauen, dass wir vorbereitet sind: mental, körperlich und taktisch. Wir müssen einfach einen guten Tag erwischen. Dann geht es natürlich auch um ein bisschen Spielglück und Spieldynamik. Da müssen wir alles dafür tun, dass wenn die Bayern an diesem Tag schlagbar sind, wir dann auch bereitstehen. Natürlich wissen wir, dass es enorm schwierig wird, das ist doch klar. Das kann allerdings auch genau die Chance sein, mit dieser Wagenburgmentalität etwas zu reißen.

Sky Sport: Wie sieht es denn körperlich und mental mit der Mannschaft aus?

Hoeneß: Gut. Klar, wir haben drei Punkte im Gepäck. Das war wichtig als Bundesliga-Auftakt. Jetzt haben wir ja, was in Zukunft nicht mehr so oft passieren wird, eine lange Woche, in der wir uns vorbereiten können. Es geht dann auch explizit darum, uns auf Bayern taktisch vorzubereiten und uns auch mit körperlichen Reizen athletisch weiterzuentwickeln. Wir sind weiterhin, und das habe ich die letzten Wochen schon gesagt, natürlich mitten im Prozess. Die Saison ist noch ganz jung. Die Vorbereitung war sehr kurz, so dass wir natürlich jede Einheit gerade nutzen, um uns dort weiterzuentwickeln. Ich bin mir sehr sicher, dass wir gegen die Bayern schon einen Schritt weiter sein werden.

Sky Sport: Sie haben dieses erste Spiel, die drei Punkte angesprochen. Wie ist das, wenn man eine neue Trainerstation beginnt und dann der erste Dreier dasteht? Fällt Ihnen da ein Stein vom Herzen oder ist es sofort abgehakt? Wie gehen Sie damit um?

Hoeneß: Es ist schon recht schnell abgehakt. Mir wird immer wieder gesagt, man muss Siege auch genießen. Das ist auch wichtig für die mentale Gesundheit. Das hat man an dem Tag dann sicher auch gemacht. Der Sieg hilft jetzt einfach mal, der gibt uns Vertrauen. Gerade vor einem Spiel wie gegen die Bayern ist so ein Sieg hilfreich. Er soll uns einfach nur bestärken auf dem Weg. Deswegen ging es dann doch recht schnell mit dem Fokus in die Woche. In der Woche ging es dann recht schnell auch Richtung Vorbereitung auf das Spiel am Wochenende.

Sky Sport: Gibt es eigentlich Hintergrundwissen aus Ihrer Zeit in München, dass Sie jetzt in irgendeiner Form im Spiel gegen die Münchner anwenden können?

Hoeneß: Nein. Da gibt es kein Hintergrundwissen. Ich habe natürlich immer die Möglichkeit gehabt, Trainingseinheiten zu sehen, allerdings kann man ja mittlerweile alle Spiele abrufen. Ich denke da gibt es keine großen Geheimnisse mehr. Es liegt nun alles auf dem Tableau. Wir müssen schauen, dass wir den einen oder anderen Schachzug anwenden können, mit dem die Bayern möglicherweise nicht rechnen. Das macht ja den Reiz auch aus, sich auf so ein Spiel vorzubereiten. Wie ich schon gesagt habe, sie auch mal zu ärgern und auf dem falschen Fuß zu erwischen, vielleicht dann für ein Momentum in dem Spiel zu sorgen. Gerade auch mal in der Anfangsphase. Das sind so Themen, auf die man hinarbeitet. Im Laufe des Spieles geht es dann auch um Attribute wie Leidenschaft, absolute Überzeugung und Willen um das Spiel letztendlich auf seine Seite zu ziehen. Das wird spannend.

Sky Sport: Sie haben sich ja bestimmt auch viel mit Hansi Flick ausgetauscht. Gibt es da doch ein paar Sachen, wo sie durchaus etwas von ihm mitgenommen haben, wo sie wissen, wie er agieren könnte?

Hoeneß: Natürlich haben wir uns viel ausgetauscht und ich konnte ihn ja auch in seiner Trainingsarbeit beobachten. Nur sieht man ja, was es später auf dem Spielfeld macht. Nachweislich ist es sehr erfolgreich. Deswegen würde ich jetzt wieder nicht sagen, dass ich aus dem persönlichen Verhältnis mit Hansi irgendwelche Vorteile ziehen kann. Jeder hat ja auch die Spiele zur Verfügung. Er hat sehr, sehr erfolgreich gearbeitet. Ich glaube, er hat es einfach hinbekommen eine super Mischung aus guter Stimmung in der Mannschaft, einer unglaublichen Gier und einer athletischen Verfassung auf absolutem Top-Niveau herzustellen. Fußball spielen tun sie ja auch ganz gut. Die Kombination ist einfach sensationell. Da muss man sagen, dass Hansi Flick das im Verbund mit seinem Trainerteam und seiner Mannschaft stark hingekriegt. Das ist schon ein Brett, das es zu bohren gilt.

Die Kombination ist einfach sensationell. Da muss man sagen, dass Hansi Flick das im Verbund mit seinem Trainerteam und seiner Mannschaft stark hingekriegt. Das ist schon ein Brett, das es zu bohren gilt.
Sebastian Hoeness

Sky Sport: Sie haben vorhin interessanterweise die Anfangsphase des Spiels angesprochen. Ist es eine Möglichkeit, am Anfang mal höheres Risiko zu gehen?

Hoeneß: Die Gedanken macht man sich vor jedem Spiel. Was macht Sinn? Attackiert man gleich hoch oder steht man eher erst einmal tiefer und versucht Nadelstiche über lange Konter zu setzen? Das sind alles Gedanken. Wie wir es nachher machen, das steht noch nicht fest. Das werden wir gemeinsam mit der Mannschaft entwickeln. Wir brauchen eine totale Überzeugung, in dem was wir machen. Möglicherweise auch eine gewisse Flexibilität.

Sky Sport: Mit Weitsicht in die Zukunft: Was haben Sie sich mit der TSG vorgenommen?

Hoeneß: Direkt anzukommen. Mir war es sehr wichtig, die Jungs schnell kennenzulernen. Auf dem Platz, aber auch als Menschen. Das ist Profisport, wir sind jetzt in der Bundesliga. Da geht es auch darum, schnell zu funktionieren und auch einerseits die eigene Idee anzuwenden aber auch das zu berücksichtigen, was man vorfindet. Der Schlüssel ist, glaube ich, als Trainer eine gewisse Flexibilität an den Tag zu legen. Das ist ein Part: Dass wir recht schnell unsere Erfolgserlebnisse gefeiert haben. Wir sind in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Art und Weise hat hier natürlich in der Analyse geholfen. Da haben wir dann sicher auch gegen Köln schon das ein oder andere rausgezogen und am Ende den Dreier mitgenommen. Das hilft uns natürlich, den Prozess der noch andauert zu beschleunigen.

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Sky Sport: Sie haben beim Blick auf die Bayern vorhin drei Sachen angesprochen: Die gute Stimmung, fußballerisches Können und körperliche Stärke. Die letzten beiden Sachen kann man über Trainingssteuerung wettmachen. Was haben Sie gemacht, um die Stimmung in Ihrem Team mit Ihnen zusammen direkt nach vorne zu bringen?

Hoeneß: Auch da sind wir im Prozess. Ich denke hier ist es ganz wichtig, wie ich es gesagt habe, nicht nur auf dem Platz durch Inhalte eine Verbindung aufzubauen, sondern auch neben dem Platz mal Dinge, die abseits vom Fußball sind, zu erfahren. Sich auf einer anderen Ebene zu begegnen, um dann später im Coaching und in der Führung den Spieler womöglich noch besser zu erreichen. Ich glaube, dass das möglicherweise wichtiger denn je ist. Es sind mündige Spieler, die mittlerweile sehr gut ausgebildet sind und auch taktisch viel wissen. Es geht darum, sie auf der einen Seite mitzunehmen aber auch etwas vorzugeben. Für all diese Prozesse braucht man eine Bindung, denke ich. Um diese Bindung zu entwickeln muss man den Menschen und Hintergründe kennen lernen. Wo kommt der Spieler her? Was hat er schon erlebt? Dafür braucht es Kommunikation: Viele Gespräche auf und neben dem Platz.

Sky Sport: Wie sind denn die tabellarischen Ziele für die Saison? Ist die Europa-League ein Ziel?

Hoeneß: Wir haben Ziele und sind auch ambitioniert. Es hat sich auch ein gewisses Selbstverständnis entwickelt. Wir haben für uns festgelegt, dass es uns nichts hilft, über Ziele zu sprechen, die erst in zehn Monaten final erreichbar sind. Für uns ist es wichtig, dass wir, um solche Ziele erreichen zu können, uns kurzfristige Ziele setzen. Es geht wie gesagt darum, den Prozess in den unterschiedlichen Bereichen zu beschleunigen, die für den Erfolg wichtig sind. Sei es körperlicher Natur, Atmosphäre, Spielidee oder auch Taktik. In allen Dingen gibt es kurzfristige Ziele, die wir jetzt erreichen wollen, um damit die Grundlage zu erreichen. Damit können wir dann auch langfristige Ziele erreichen. Der Klub und die Spieler, so wie ich sie kennengelernt habe, sind alle sehr ambitioniert. Das gefällt mir auch, das bin ich selber auch. Ich denke, dass gehört auch dazu, um hochgesteckte Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite weiß man aber auch, dass Ziele greifbar und realistisch sein müssen. Deswegen fahren wir mit diesen Prozess-Zielen ganz gut.

Sky Sport: Wie sieht es in Hoffenheim mit Zuschauern im Stadion aus? Werden Fans dabei sein?

Hoeneß: Die haben wir. Darauf freuen wir uns auch. Da wird es jetzt natürlich ein Highlight, das absolute Topspiel vor Zuschauern austragen zu dürfen. Auch wenn es nur sechs bis siebentausend sind, wird das etwas mit uns machen. Hoffentlich etwas Positives. Wir hoffen da auf Emotionen und positive Energie, die übertragen werden. Ich denke, dass gerade in so einem Spiel solche Dinge den Ausschlag geben können.

Sky Sport: Nun zu einem Themenkomplex außerhalb von Hoffenheim. Es geht um die Geschehnisse in Hamburg: Gibt es eine Verrohung in den Stadien? Nehmen sie Dinge wie Beleidigungen der Fans gegenüber den Spielern und Mannschaften wahr?

Hoeneß: Um ehrlich zu sein, nein. Ich habe bis jetzt zwei Pflichtspiele mit der TSG bestritten. Letztes Jahr war es die dritte Liga. Ich musste diese Erfahrungen noch nicht machen. Ganz im Gegenteil: Ich habe sehr viele positive Erfahrungen gesammelt. Gerade jetzt in Chemnitz. Dort waren es fünftausend Zuschauer, wenn ich richtig informiert bin. Diese haben aber für eine sehr positive Stimmung gesorgt und ihr Mannschaft unterstützt. Das habe ich auch im letzten Jahr mehrfach so erlebt. Deswegen kann ich jetzt dazu kein negatives Beispiel nennen. Klar, eine solche Entwicklung wäre nicht gut aber ich glaube, dass wir Woche für Woche sehr viele positive Beispiele in den Stadien erleben.

Sky Sport: Vor kurzer Zeit gab es ein Interview mit einer Fananwältin. Diese sagte, sie hätte den Ausdruck "Hurensohn" gebilligt, da dieser Ausdruck Fußballkultur sei. Wenn man so etwas legitimiert, wo kommen wir dann hin? Haben Sie dazu eine Meinung?

Hoeneß: Das höre ich jetzt zum ersten Mal. So ein Ausdruck darf natürlich nicht legitimiert werden und ohne jetzt jemand damit zu nahe treten zu wollen, so sehen es nahezu alle Fans sowie Entscheidungsträger und Spieler der Klubs. Das hat einfach nichts mehr mit Respekt und gewissen Werten zu tun. Danach sollte es schon immer gehen.

Das Interview führte Moritz Lang.

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