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HSV: Kühne glaubt nicht an direkten Aufstieg in die Bundesliga

Hamburg derzeit auf Rang zwei

Investor Klaus-Miachel Kühne glaubt nicht an den direkten Aufstieg des Hamburger SV.
Image: Investor Klaus-Miachel Kühne glaubt nicht an den direkten Aufstieg des Hamburger SV.  © DPA pa

Hamburgs Investor Klaus-Michael Kühne glaubt nicht mehr an den direkten Aufstieg der Hamburger in die Bundesliga - obwohl der HSV derzeit Tabellenplatz zwei innehat.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wenn nicht noch ein Wunder geschieht, einer der beiden ersten Plätze erreicht wird", sagte der 81-Jährige bei NDR 90,3. Am Samstag hatte sich der HSV mit der 2:3-Niederlage gegen Darmstadt 98 nach Zwei-Tore-Führung einen schweren Patzer geleistet.

Kühne glaubt an den dritten Platz in der 2. Liga

"Ich glaube an den dritten Platz. Der HSV ist Spezialist in Relegationsspielen. Ich hoffe, dass sie sich da durchsetzen", sagte Kühne, der dem finanziell angeschlagenen Klub im Fall des Bundesliga-Aufstiegs neues Kapital zur Verfügung stellen könnte.

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"Wenn der Aufstieg gelingt, würde ich in der Tat der Meinung sein, die Mannschaft muss verstärkt und es muss frisches Geld eingesetzt werden", sagte der Logistik-Unternehmer, der zuvor aber auf eine Änderung der Investorenregeln in der HSV-Satzung pocht. Diese sehen vor, dass nicht mehr als 24,9 Prozent der Klubanteile ohne weitere Zustimmung der Mitglieder veräußert werden dürfen. Kühne verfügt aktuell über 20,57 Prozent der HSV Fußball AG.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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