Zlatan Ibrahimovic ist immer gut für ausgefallene Geschichten. Als er zu einem Musikfest fahren will, hält ihn ein Stau auf. Doch er findet einen anderen Weg, an sein Ziel zu gelangen.
Zlatan Ibrahimovic findet Wege, wo es eigentlich keine gibt. Der Stürmer des AC Mailand war am gestrigen Donnerstagabend auf dem Weg nach Sanremo, eine Küstenstadt in Ligurien. Doch ein Stau auf der Autobahn hinderte sein Vorhaben. Drei Stunden lang steckte das Auto fest. Als er merkte, dass es nicht vorangehen würde, stieg er aus und ließ sich auf einem Motorrad mitnehmen.
Sein Ziel war ein Musikfestival im Ariston-Theater, das jeden Abend vom Sender Rai übertragen wird. Dort fungiert Ibrahimovic als Moderator und wird dafür gelobt. Wegen einer Verletzung kann der Schwede momentan nicht seinem Hauptberuf, dem Fußballspielen, nachgehen. Aufgrund des Vorfalls traf er allerdings verspätet erst um 23 Uhr ein.
Ibrahimovic wollte selbst an das Steuer
"Er fuhr nicht gut", erzählte Ibrahimovic im Nachhinein über seine spontane Mitfahrgelegenheit. Er fragte, ob nicht lieber er fahren solle, doch Franco, so heißt der Motorradfahrer, entgegnete: "Nein, nein, Ibra, ich lenke." Dabei stellte sich heraus, dass er ein Sonntagsfahrer und zum ersten Mal auf einer Autobahn unterwegs sei. Als Franco seiner Frau davon erzählte, glaubte sie ihm nicht.