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Bayern-Präsident Hoeneß stichelt gegen BVB

Hoeneß zu Gast bei "Wontorra - der Fußball-Talk"

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Hoeneß bei 'Wontorra - der Fußball-Talk' - die komplette Sendung

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat sich bei "Wontorra – der Fußball-Talk“ in absoluter Plauderlaune präsentiert. Da darf ein Seitenhieb auf den BVB nicht fehlen.

Uli Hoeneß hat die BVB-Verantwortlichen für ihre Einstellung zur umstrittenen 50+1-Regel kritisiert.

"Wir waren dafür, die 50+1-Regel abzuschaffen. Nicht weil der FC Bayern sich davon Vorteile verspricht, sondern wir wollen den anderen Vereinen die Möglichkeit geben, sich wirtschaftlich zu verbessern. Wir wollen ihnen auch ein Alibi nehmen. Sie sagen immer, der FC Bayern ist nicht dafür, damit sie keine Konkurrenz bekommen, das ist falsch", sagte der Bayern-Präsident bei "Wontorra - der Fußball-Talk" auf Sky Sport News HD.

Und weiter: "Ich habe in diesen Zusammenhang nie verstanden, dass Borussia Dortmund dagegen ist. Da habe ich eher das Gefühl, dass man die Konkurrenz schwach halten will. Eine gesunde Konkurrenz sollte man aber fördern."

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Hoeneß: ''Wir wollten die 50+1-Regel abschaffen''

Hoeneß: "BVB muss mit Gelenkbus fahren"

Zudem äußerte er sich sichtlich amüsiert zur Fülle der Berater beim Erzrivalen. Seit dieser Saison gehören mit Matthias Sammer (externer Berater) und Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung) zwei weitere Persönlichkeiten dazu.

"Sie haben jetzt eine ganze Menge Berater. Demnächst müssen sie mit einem Gelenkbus fahren, wenn alle mitfahren wollen. Ich hoffe, dass das gut geht", stichelte der 66-Jährige Richtung Dortmund und fügte mit einem Lächeln auf den Lippen an: "Matthias ist ein fantastischer Fußballfachmann. Jetzt haben sie noch Sebastian Kehl dazu geholt, haben den Herrn Zorc. Für mich ein bisschen viel auf einmal, aber sie werden sich schon zusammenraufen."

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Hoeneß: BVB muss wegen Beraterfülle bald mit Gelenkbus fahren

Mehr zum Autor Sven Becker

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