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Ingolstadt ringt 1860 München nieder

2:1 gegen die Löwen

Der FC Ingolstadt hat in der ersten Runde des DFB-Pokals ein wenig Frustbewältigung betrieben und zugleich der Aufbruchstimmung bei den "neuen" Münchner Löwen einen Dämpfer versetzt. Beim Viertligisten TSV 1860 gewann die Mannschaft von Trainer Maik Walpurgis 2:1 (1:0) und vermied damit das vierte Erstrunden-Aus in den letzten sechs Jahren.

Dario Lezcano zeichnete in der 19. Minute für den ersten Pflichtspieltreffer der Schanzer in dieser Saison verantwortlich, die mit zwei 0:1-Niederlagen einen Fehlstart in der 2. Bundesliga hingelegt hatten. Löwen-Kapitän Felix Weber (66.) glich zwar aus, doch Stefan Kutschke (83.) brachte die Schanzer mit einem verwandelten Elfmeter nach Foul von 1860-Keeper Alexander Strobl an Lezcano eine Runde weiter. Der Löwe Jan Mauersberger sah in der Nachspielzeit (90.+6) zu allem Überfluss die Gelb-Rote Karte.

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1860, das die Tabelle in der Regionalliga Bayern mit einer neu formierten Mannschaft anführt, tat vor 12.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße offensiv deutlich zu wenig für die Sensation und wurde in der Schlussphase von den erfahreneren Schanzern bestraft.

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