Viel wurde in den vergangenen Wochen und Monaten über die Zukunft von Cristiano Ronaldo spekuliert, ehe der Superstar diese mit einem langen Statement über seine sozialen Netzwerke beendete. Dachte man zumindest, denn nun der Paukenschlag. Beim Ligaauftakt fehlte CR7 in der Startformation von Juventus - nach Sky Infos auf eigenen Wunsch hin.
Juventus muss am ersten Spieltag der Serie A bei Udine antreten, doch Superstar Cristiano Ronaldo sitzt - wie schon im abschließenden Saisonspiel der vorherigen Spielzeit - nur auf der Bank.
CR7 will nicht auflaufen - Dybala und Morata stürmen
Damals war es die Entscheidung des mittlerweile entlassenen Trainers Andrea Pirlo. Gegen Udine blieb er laut Informationen von Sky Italia jedoch auf eigenen Wunsch draußen, stattdessen bildeten Alvaro Morata und Paulo Dybala die Doppelspitze des italienischen Rekordmeisters. Über die genauen Gründe ist nichts bekannt.
In der zweiten Halbzeit wurde Ronaldo dann doch noch eingewechselt und erlebte Udines Ausgleich zum 2:2 auf dem Feld. In der Nachspielzeit traf CR7 zum vermeintlichen Siegtreffer, doch das Tor wurde nach Eingriff des VAR zurückgenommen.
Es ist auf jeden Fall eine durchaus überraschende Entwicklung, denn nachdem es monatelang Spekulationen um einen Abgang des Portugiesen gab, stellte CR7 selbst vor kurzem über seine sozialen Netzwerke einiges klar. Tenor: An Gerüchten über einen Wechsel nach Madrid, Paris oder Manchester sei nichts dran und er konzentriere sich nur auf seinen Job bei der Alten Dame aus Turin.
CR7 wohl für nur 28 Millionen Euro zu haben
Auch Massimo Allegri, der seit dieser Saison wieder das Sagen an der Seitenlinie hat, stellte klar, dass der fünffache Weltfußballer bei Juventus bleiben wird. Doch nach den Geschehnissen in Udine dürften die Gerüchte über einen Wechsel noch in diesem Sommer wieder Fahrt aufnehmen.
Nach Informationen von Sky Sports würden die Italiener den Superstar für die vergleichsweise mickrige Ablöse von nur 28 Millionen Euro abgeben, um das üppige Gehalt einzusparen.