Leon Goretzka stellte beim Rückrundenauftakt gegen die TSG Hoffenheim einmal mehr seine Variabilität unter Beweis.
Nachdem der Ex-Schalker beim FC Bayern bisher im defensiven Mittelfeld, auf der Acht und sogar als Linksverteidiger auflief, war er zum Rückrunden-Auftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim zum ersten Mal auf der Zehn gesetzt.
Goretzkas erster Bundesliga-Doppelpack
Goretzka spielte im neuen 4-2-3-1-System beim 3:1-Sieg hinter Stürmer Robert Lewandowski, der sich häufig fallen ließ, um dem Mittelfeldspieler die Räume vor dem Tor zu eröffnen. Von seinen sechs Schüssen fanden zwei den Weg ins Tor zum ersten Doppelpack in der Bundesliga-Karriere des gebürtigen Bochumers.
Nach dem Spiel erklärte Goretzka, dass er sich auf der Zehn sehr wohl fühle und auch außerhalb des sportlichen Rahmens in der bayrischen Hauptstadt angekommen sei.
Was bedeutet das für die Kickbase User?
Durch seine neue Rolle kommt der Profi zu mehr Offensivaktionen und kann durch Torschüsse und Pässe im gegnerischen Drittel deutlich mehr Punkte sammeln. Mit einer Passquote von 88 Prozent bei 43 gespielten Pässen kommen noch einige Punkte oben drauf.
Goretzka eröffnet nach seiner Glanzleistung am Wochenende den Konkurrenzkampf auf der Spielmacher-Position. Auch Thomas Müller und der wieder fitte James Rodriguez drängen auf Einsätze in der Startelf.
Dank seines starken Auftritts ist der Mittelfeld-Allrounder ab sofort keine bloße Alternative mehr, sondern ein ernsthafter Kandidat für die Stammformation und zugleich ein Kickbase-Punktegarant.
