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Klubs beschließen DFL-Reform: Seifert wird Präsidiumssprecher

Kein Präsident mehr bei der DFL

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Die deutschen Profiklubs haben sich auf eine Strukturreform der DFL verständigt. Nach dem Willen der Vereine wird es ab dem 21. August keinen Präsidenten mehr geben. Noch-Präsident Reinhard Rauball äußert sich (Videolänge: 44 Sek.)

Die deutschen Profiklubs haben sich bei ihrer Versammlung am Dienstag im Frankfurter Vorort Neu-Isenburg auf eine moderate Strukturreform der Deutschen Fußball Liga (DFL) verständigt.

Nach dem Willen der Vereine wird es künftig keinen Präsidenten mehr geben, das Präsidium soll aber unverändert aus sieben gewählten Mitgliedern der Klubs und zwei DFL-Vertretern bestehen. Sprecher des Gremiums wird DFL-Geschäftsführer Christian Seifert (50).

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Rauball: "Versammlung war ein großer Erfolg"

DFL-Präsident Reinhard Rauball hatte im September des vergangenen Jahres seinen Rückzug nach zwölf Jahren an der Spitze angekündigt. Der 72-Jährige hatte gleichzeitig eine neue Ordnung angeregt. Seitdem war die DFL auf der Suche nach einem Konsensmodell. Die neue Struktur wird bei der Versammlung am 21. August in Berlin in Kraft treten.

"Die Versammlung war ein großer Erfolg. Alle wesentlich Beschlüsse wurden einstimmig getroffen. Die Bundesliga und die 2. Liga haben große Geschlossenheit demonstriert und gezeigt, dass sie die Zukunft gemeinsam angehen möchte", sagte Rauball: "Veränderungsfähigkeit ist erforderlich. Wenn sich die Zeiten ändern, muss man sich anpassen. Das ist der Weg, um den Herausforderungen angemessen zu begegnen."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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