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Lasogga nach dem Fehlstart: "Man muss sich für das Team opfern"

Hamburgs Goalgetter über den Zweitliga-Alltag

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Lasogga: 'Man muss sich für das Team opfern'

Nach seinem Gastspiel bei Leeds United steht HSV-Rückkehrer Pierre-Michel Lasogga eine harte Debüt-Saison im Unterhaus bevor. Im exklusiven Sky Interview spricht er über seine Erwartungen, die ungewohnte Liga - und den Handy-Empfang in der Provinz.

Mit einem krachenden Fehlstart eröffnete der Hamburger SV die erste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte. Für Rückkehrer Pierre-Michel Lasogga war die 0:3-Pleite gegen Kiel sogar noch unerfreulicher, musste er doch fast eine Stunde auf seinen Einsatz warten: "Wenn ein Spieler sagt, er sitzt gerne auf der Bank, hat er wahrscheinlich den falschen Beruf", räumt der 26-Jährige im Gespräch mit Sky Reporter Jurek Rohrberg ein.

Doch statt seinem Unmut wie in früheren Tagen Luft zu machen, zeigt sich der einstige Heißsporn heute als gereifter Teamplayer beim Hamburger SV: "Der Trainer entscheidet, wer für das Spiel die geeigneten elf Mann sind. Da muss man sich einfach fürs Team opfern und auf seine Chance hoffen. Man muss versuchen, bei der Einwechslung Gas zu geben. Ich habe es gemacht, es hat leider nicht viel gebracht. Ich habe mein Bestes versucht", erklärt der Offensivmann seinen Umgang mit der Rolle als Bankdrücker.

Titz' Philosophie verinnerlicht

Nach dem verpatzten Auftakt gelte es jetzt, Ruhe zu bewahren - und auf den Trainer zu vertrauen: "Der Trainer hat eine Spielphilosophie, an die sich mittlerweile alle Spieler gewöhnt haben. Wir haben sie fast zu 100 Prozent verinnerlicht. Ich glaube, dass wir mit dem System in den nächsten Wochen erfolgreich sein werden", zeigt sich Lasogga überzeugt.

Die Highlights der 2. Bundesliga: Im Livestream und TV
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Sky zeigt auch in dieser Saison Highlight-Zusammenfassungen der 2. Bundesliga im Free-TV und kostenlosen Livestream auf skysport.de. Am Sonntag geht es Los mit dem 1. Spieltag.

Erste Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Wochenende beim Gastspiel in Sandhausen (Sonntag, ab 13:15 Uhr exklusiv auf Sky Bundesliga 1). Für den einstigen europäischen Topklub geht es damit schon am zweiten Spieltag gegen den Klub, der oft als Sinnbild für die Provinzialität der 2. Bundesliga herhalten muss - und mit diesem Image durchaus selbstironisch umgeht, wie die witzige Plakataktion am Hamburger Hauptbahnhof bewies.

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Für Lasogga spielt das keine Rolle: "Der Trainer stellt uns sportlich auf Sandhausen ein, das ist das Wichtigste. Ob man da Handyempfang hat, oder ob die Kabinen klein sind, ist eher nebensächlich", betont Lasogga den Fokus auf das Wesentliche und bringt das neue Selbstverständnis des einstigen Bundesliga-Dinos abschließend auf den Punkt: "Wir spielen Fußball und dann muss man auch mal solche Kleinigkeiten ausblenden".

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