Zum Inhalte wechseln

Leipzig: Ralf Rangnick von Schneider-Abgang überrascht

Nach Wechsel zu Schalke

Leipzig-Trainer Ralf Ranknick frotzelt gegen Bundestrainer Joachim Löw.
Image: Leipzig-Trainer Ralf Rangnick war offenbar nicht unbedingt auf einen Abgang von Jochen Schneider vorbereitet.  © Getty

Jochen Schneider wird neuer Sportvorstand von Schalke 04. Das ist seit Dienstag bekannt. RB Leipzigs Sportdirektor und Trainer Ralf Rangnick wurde von Schneiders Wechselwunsch überrascht.

RB Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick hat der Abgang seines Kompagnons Jochen Schneider zu Schalke 04 überrascht. "Das hat mich und uns im Verein sehr unerwartet getroffen", sagte Rangnick am Freitag. Der Wechsel Schneiders zu den Königsblauen, wo er neuer Sportvorstand wird, war am vergangenen Dienstag bekannt geworden. Dort wird Schneider, bislang Leiter Sport und Internationalisierung bei RB, Nachfolger von Christian Heidel.

Von Schneiders Wechselwunsch habe Rangnick "am Sonntagabend so ein bisschen was mitbekommen", so richtig habe der 60-Jährige davon aber erst am Dienstagmorgen nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim erfahren. "Er hat mir gesagt, dass er es unbedingt machen wollte. Er war wohl auch als Junge glühender Schalke-Fan", sagte Rangnick: "Deshalb kann ich das auch nachvollziehen. Wenn jemand so eine Chance kriegt, kann man ihm das nicht verwehren."

Giganten-Duelle live streamen
Giganten-Duelle live streamen

Mit Sky Ticket exklusiv das Rückspiel zwischen Bayern und Liverpool live streamen. Einfach monatlich kündbar.

Rangnick übernimmt zum Teil Schneiders Aufgaben

Um Schneiders Position, die jener seit 2017 ausgefüllt hatte, für den Rest der laufenden Saison adäquat zu besetzen, wolle auch Rangnick einen Teil von dessen Aufgaben mit übernehmen. "Wir haben beschlossen, das mit dem vorhandenen Personal abzudecken. Da wird wohl auf mich auch ein bisschen mehr zukommen. Wir schaffen das schon für die nächsten zwei bis drei Monate", sagte er. Im Sommer wolle RB dann laut Rangnick versuchen, "eine richtig gute Lösung zu bekommen für die nächsten Jahre."

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: