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Markus Söder zu Fanrückkehr: "Leipzig sendet kein gutes Signal"

Söder zu Zuschauerrückkehr: "Leipzig sendet kein gutes Signal"

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sieht Leipzigs Vorstoß skeptisch.
Image: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sieht Leipzigs Vorstoß skeptisch.  © Imago

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist vom Vorstoß des Bundesligisten RB Leipzig bei der Zuschauerrückkehr nicht begeistert.

"Leipzig sendet kein gutes Signal. Die Liga muss selbst überlegen, ob sie jetzt tatsächlich einen Flickenteppich will", sagte er im Interview mit den Funke-Medien: "Das führt zu einer erheblichen Wettbewerbsverzerrung unter den Vereinen, wenn nur an bestimmten Spielorten einheimische Fans ins Stadion dürfen."

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Die unterschiedlichen Verfügungslagen zur Zulassung von Zuschauern sind für die 36 Profifußball-Vereine keine Wettbewerbsverzerrung, glaubt DFL-Chef Christian Seifert (Videolänge: 4:12 Min).

Den Leipzigern war die Zulassung von 8500 Zuschauern beim ersten Heimspiel am 20. September gegen den FSV Mainz 05 von den örtlichen Behörden gestattet worden. Auch weitere Klubs kündigten an, mit Fans auf den Rängen in die Spielzeit starten zu wollen.

In der Vorwoche hatte der Bund-Länder-Gipfel in Berlin noch verkündet, dass der Profisport bis mindestens Ende Oktober generell auf Zuschauer verzichten müsse. Söder wolle bis dahin eine "einheitliche Regelung" für alle schaffen.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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