Nach dem bitteren Vorrunden-Aus der Polen bei der WM hat Bayern-Star Robert Lewandowski zum nächsten Rundumschlag ausgeholt. Aus seiner Sicht hat man ihn in Deutschland schlichtweg falsch verstanden.
In einem Interview mit der polnischen Tageszeitung Przeglad Sportowy beteuerte der 29-Jährige: "Meine Worte wurden in Deutschland falsch übersetzt. In Polen hat die Mehrheit der Leute meine Intention verstanden. Das war keine Kritik", wehrte sich Lewandowski.
Lewy stolz auf Nationalteam
Polens Idol sei "immer stolz auf diese Nationalmannschaft und auf das, was wir in den letzten vier Jahren erreicht haben. Die Weltmeisterschaft ist für uns nicht nach Wunsch verlaufen. Dafür gibt es mehrere Gründe", so Lewandowski: "Jeder wusste, um was es mir bei den Aussagen geht und ich habe niemanden kritisiert oder angegriffen."
Nach dem 0:3 der Polen gegen Kolumbien soll Lewy in der Mixed Zone gesagt haben: "Aus nichts kann ich nichts machen. Ich hatte keine Torchance. Ich wäre wütend auf mich, wenn ich Chancen gehabt und vergeben hätte. Ich bin ein Stürmer, der von Vorlagen lebt." Außerdem habe die Mannschaft "nicht die fußballerische Qualität".