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Nach Schiedsrichter-Kritik: DFB fordert Stellungnahme von Armin Veh

Kölns Geschäftsführer Armin Veh droht eine Geldstrafe

Die Kritik von Armin Veh an Schiedsrichter Ittrich hat möglicherweise Konsequenzen.
Image: Die Kritik von Armin Veh an Schiedsrichter Ittrich hat möglicherweise Konsequenzen.  © DPA pa

Für Geschäftsführer Armin Veh vom 1. FC Köln hat seine jüngste Schiedsrichterkritik offenbar ein Nachspiel.

Wie der Express berichtet, beschäftigt sich der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit den Aussagen des 58-Jährigen nach dem Spiel am vergangenen Samstag bei Meister Bayern München (0:4).

"Wir nehmen uns der Sache an. Wir werden Herrn Veh anschreiben und ihn um eine Stellungnahme bitten", sagte DFB-Chefankläger Anton Nachreiner der Kölner Zeitung: "Wenn wir zu der Bewertung kommen, dass es ein unsportliches Verhalten war, steht eine Geldstrafe im Raum."

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Veh kritisiert Schiedsrichter Ittrich

Veh hat demnach nun eine Woche Zeit, um Stellung zu nehmen. Er hatte sich an der Leistung von Patrick Ittrich (Hamburg) gestoßen, der den Bayern unter anderem einen Foulelfmeter zusprach und dem Kölner Kingsley Ehizibue in der gleichen Situation die Rote Karte wegen einer Notbremse zeigte.

"Er hätte auch das rote Trikot der Bayern anziehen können", sagte Veh nach dem Spiel, im Sport1-Doppelpass bezeichnete er den Platzverweis zudem als "aberwitzig". Nach dem Spiel habe er Ittrich allerdings getroffen und mit diesem "ein gutes Gespräch geführt".

Sport-Informations-Dienst (SID)

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