Insgesamt sieben Teams schickte die Bundesliga in der Champions League und der Europa League ins Rennen. Immerhin fünf überwintern in Europa. Sky Sport bewertet die Vorrunden der Vereine.
In der Königsklasse schafften mit Borussia Dortmund , der FC Bayern und Schalke 04 drei von vier Klubs den Sprung unter die besten 16 Mannschaften Europas. Einzig 1899 Hoffenheim scheiterte als Gruppenletzter.
Der BVB lieferte dabei beim 4:0-Sieg gegen Atletico Madrid eine absolute Sternstunde, war aber im Rückspiel in Madrid beinahe chancenlos. Auch S04 und die Bayern qualifizierten sich souverän für das Achtelfinale, offenbarten aber auch Schwächen.
Eintracht Frankfurt dagegen begeisterte in der Europa League mit einer perfekten Vorrunde und steht wie Bayer Leverkusen in der Zwischenrunde. RB Leipzig verspielte dagegen das Weiterkommen mit einem blamablen Remis gegen Trondheim .
Diese Noten verdienten sich die deutschen Teams in Europa
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Borussia Dortmund liefert mit dem 4:0-Sieg zu Hause gegen Atletico wohl DAS internationale Highlight aus deutscher Sicht ab. Im Rückspiel setzt es zwar gegen die Spanier eine verdiente Niederlage, aber am Ende steht Platz eins in der Gruppe. © Getty
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Neben der ersten Saisonniederlage in Madrid hat die Elf von Lucien Favre auch gegen Brügge in beiden Spielen Probleme, aber Ende steht nicht nur fünf Mal die Null, sondern eine mit 13 Punkten souveräne Qualifikation für das Achtelfinale. Note: 1- © Getty
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Auch beim Rivalen aus Gelsenkirchen steht frühzeitig fest, dass man auch im nächsten Jahr in der Königsklasse spielen wird. Schalke profitiert zwar von einer letztlich sehr machbaren Gruppe, meistert diese aber aufgrund der starken Defensive. © Getty
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Die einzige Niederlage kassiert Schalke nach ganz schwacher Leistung beim FC Porto. Sorgen macht die Offensive. Mit nur sechs Toren stellt S04 den schwächsten Angriff aller verbleibenden Teams. Dennoch stehen am Ende elf Punkte zu Buche. Note: 2 © Getty
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Die Offensive ist bei 15 Buden nicht das Problem des FC Bayern. Nur Manchester City (16) und PSG treffen in der Vorrunde noch häufiger. Vor allem Robert Lewandowski knipst nach Belieben und führt mit acht Toren die Torschützenliste an. © Getty
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In Amsterdam sorgen die Bayern jedoch nicht nur durch den Kung-Fu-Platzverweis von Thomas Müller für Aufsehen. Auch die Defensive schwimmt gehörig. Dennoch steht am Ende - wenn auch etwas glücklich - Platz eins in der Gruppe. Note: 2+ © Getty
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Hoffenheim muss sich dagegen bereits nach der Vorrunde aus der Champions League verabschieden. Obwohl die Kraichgauer auch gegen Schwergewichte wie Manchester City mithalten, landet 1899 am Ende mit nur drei Remis auf dem letzten Platz der Gruppe F. © Getty
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Vor allem in der Spielen gegen Lyon (im Bild) oder Donezk lässt Hoffenheim wertvolle Punkte liegen und zahlt oft Lehrgeld. 14 Gegentore in sechs Spielen sind letztlich zu viel, aber Spektakel bietet die Nagelsmann-Elf immer. Note: 4- © Getty
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Besser geht's nicht! Eintracht Frankfurt marschiert durch eine starke Gruppe mit Marseille und Lazio Rom und gewinnt als erste deutsche Mannschaft alle sechs Spiele in der Europa League. Luka Jovic &Co. begeistern dabei mit tollem Offensivfußball. © DPA pa
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Auch die Fans ziehen mit sorgen mit tollen Choreos wie hier gegen Limassol für absolute Highlights. Eintracht und Europa - das passt 2018 perfekt zusammen. Note: 1+ © Imago
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Mit Bayer Leverkusen gewinnt ein weiteres deutsches Team seine Gruppe. Die Werkself setzt sich mit 13 Punkten vor dem FC Zürich, Larnaka und Razgrad durch. Von der Souveränität der SGE ist das Team von Heiko Herrlich aber ein gutes Stück entfernt. © Getty
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Dennoch meistert Leverkusen die Vorrunde am Ende souverän und verliert nur in Zürich. Ein 5:1-Kantersieg in Larnaka am letzten Spieltag beseitigt letzte Zweifel an Platz eins in Gruppe A. Note: 2 © DPA pa
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Das Thema Europa League ist für RB Leipzig bereits nach der Vorrunde Geschichte. Die Rangnick-Elf holt nur sieben Punkte und verspielt die Zwischenrunde mit einem blamablen 1:1 zu Hause gegen das zuvor noch punktlose Rosenborg Trondheim. © DPA pa
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Für Aufregung sorgt dabei immer wieder die ausgeprägte Rotation bei den Sachsen. Zahlreiche Stars werden oft für die Bundesliga geschont. Nach dem Remis gegen Trondheim soll angeblich Timo Werner die Strategie kritisiert haben. Note: 5 © Getty