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Offiziell: Stuttgart legt Einspruch gegen Wiesbaden-Partie ein

Nach Wiesbaden-Elfer: Stuttgart legt Einspruch beim DFB ein

Der VfB Stuttgart hat am Mittwochmorgen bekanntgegeben, beim DFB offiziell Einspruch gegen Wertung der 1:2-Niederlage bei Wehen Wiesbaden einzulegen. Grund dafür ist eine Elfmeterentscheidung in der Nachspielzeit.

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat erklärt in der Mitteilung des Vereins: "Grund für unseren Einspruch ist, dass das Verhalten des Schiedsrichters bei der Entstehung des Siegtreffers für den SV Wehen Wiesbaden nach unserer Überzeugung einen Regelverstoß darstellt, der einen unmittelbaren Einfluss auf das Endergebnis des Spiels hatte."

Das DFB-Sportgericht werde "nun zunächst Stellungnahmen von den Verfahrensbeteiligten einholen. Zu gegebener Zeit wird dann über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden", teilte der DFB am Mittwoch mit.

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DFB zum VAR-Einsatz: "Nicht angebracht"

Der Videoassistent hatte sich am Sonntag in der Nachspielzeit wegen eines Fouls im Strafraum eingeschaltet und Schiedsrichter Sascha Stegemann zur Überprüfung aufgefordert. Dieser erklärte vor dem Monitor, Schwierigkeiten bei der Ansicht der Szene zu haben.

Der DFB hatte sich bereits zu der Situation geäußert und den Elfmeter als "regeltechnisch konform" bezeichnet. Gleichzeitig erkannte der Verband aber auch, dass es gar nicht erst zum Eingriff des VAR hätte kommen sollen. Das Einschreiten sei "nicht angebracht" gewesen, so der Deutsche Fußball-Bund. Mislintat beschrieb die Szene bereits am Wochenende als einen "Skandal".

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