Alex Oxlade-Chamberlain hatte offenbar eine bizarre Klausel in seinem Vertrag beim FC Arsenal.
Der 25-Jährige, der vergangenen Sommer für 38 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte, kam bei seinem ehemaligen Verein nicht wirklich oft zum Einsatz. Grund dafür soll auch eine Klausel in seinem Vertrag bei den Gunners gewesen sein.
11.000 Euro für jeden Einsatz über 20 Minuten
Der englische Autor Alan Gernon berichtet, dass der FC Arsenal für jeden Einsatz von Oxlade-Chamberlain, der länger als 20 Minuten dauerte, umgerechnet rund 11.000 Euro an den Ex-Verein Southampton zahlen musste.
"Er wurde überwiegend als Einwechselspieler, oft um die 71. Minute, eingesetzt", bemerkt der Autor in seinem Buch "The Transfer Market: The Inside Stories".
In Liverpool soll es diese Klausel nicht geben. Allerdings kommt der Engländer derzeit trotzdem nicht zum Einsatz, da er noch an den Folgen einer schweren Bänderverletzung im rechten Knie laboriert.