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Paderborn festigt Tabellenführung - KSC setzt Erfolgsserie fort

30. Spieltag im Überblick

Der SC Paderborn feiert einen 2:0-Erfolg gegen den FSV Zwickau.
Image: Der SC Paderborn feiert einen 2:0-Erfolg gegen den FSV Zwickau.  © Imago

Der SC Paderborn hat einen weiteren Schritt zurück in die 2. Bundesliga gemacht. Die Ostwestfalen bezwangen den FSV Zwickau mit 2:0 (0:0) und festigten die Tabellenführung in der 3. Liga. Der Konkurrent 1. FC Magdeburg, der nun drei Punkte zurückliegt, war nach der Absage des Spiels bei Carl Zeiss Jena zum Zuschauen gezwungen.

"Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, allerdings hadere ich mit dem Auftreten", sagte SCP-Coach Steffen Baumgart bei liga3-online.de. Es gab etliche Fehler, die den Coach gestört hatten: "Wir haben noch einiges zu tun und müssen konzentrierter auftreten." Paderborn tat sich lange sehr schwer. Erst in der 59. Minute gelang Sven Michel das Führungstor. Phillip Tietz (90.+3) sorgte für die Entscheidung.

Mit den Magdeburgern zog nach Zählern der Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC gleich, der beim 2:0 (1:0) gegen den SV Meppen den fünften Sieg in den letzten sechs Spielen feierte.

Doppelpack von Fink

Der KSC durfte sich bei Anton Fink bedanken, der mit einem Doppelpack (27. und 77.) den Sieg sicherte. Es waren die ersten Tore des 30-Jährigen seit dem 5. November. "Es ist egal, wer trifft. Wichtig ist, dass wir die drei Punkte in Karlsruhe behalten", betonte Fink.

Im Tabellen-Mittelfeld besiegten die SpVgg Unterhaching die Würzburger Kickers 3:1 (2:0) und der VfR Aalen Hansa Rostock 1:0 (0:0). Für Haching trafen Stephan Hain (18.), Jim-Patrick Müller (42.) und Finn Porath (63.). Orhan Ademi (48.) und Simon Skarlatidis (79.) waren für Würzburg erfolgreich. Den Aalener Dreier sicherte Mattia Trianni (58.).

Chemnitz gewinnt Kellerduell

Hansa-Coach Pawel Dotschew war nicht gerade begeistert über die Spielweise seiner Mannschaft. "Das war nicht mal drittligareif. Wir müssen anders auftreten - sonst machen wir viel vom dem kaputt, was wir uns bisher aufgebaut haben. Es ist mir ein Rätsel, warum wir ohne Leidenschaft gespielt haben", sagte der Coach bei Telekom Sport.

Der Chemnitzer FC konnte am Sonntag das Kellerduell gegen Werder Bremen II mit 2:1 (2:0) für sich entscheiden und die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren. Dennis Grote (16., Foulelfmeter) und Myroslav Slavov (24.) trafen für den CFC. Idrissa Toure (81.) gelang noch das Anschlusstor. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt für Chemnitz aber immer noch vier Punkte. Im zweiten Sonntagsspiel unterlag der VfL Osnabrück gegen Preußen Münster mit 0:1 (0:1). Adriano Grimaldi (27.) erzielte das Tor des Tages für die Gäste. (sid)

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