Kevin de Bruyne hat über die Zusammenarbeit mit City-Trainer Pep Guardiola gesprochen. Dabei verrät er spannende und zum Teil auch lustige Details.
Vor dem Spiel sei Guardiola immer sehr leidenschaftlich und motiviert auf das Spiel. Wie der belgische Mittelfeld-Star im MIDMID-Podcast verrät, ist der Ex-Bayern-Trainer dann sogar so sehr im Tunnel, dass er vergesse, die Aufstellung anzusagen.
Seine Philosophie und sein Wille zu Gewinnen sind wichtiger
Dann würden die Spieler fragen: "Hey Pep, wer spielt eigentlich?" Für de Bruyne scheint das aber kein Problem zu sein. Das Gewinnen an sich sei für Guardiola einfach wichtig - seine Philosophie dabei sogar noch bedeutender.
Viele Menschen würden nicht verstehen, dass er lieber mit seinen bzw. wegen seiner Fußball-Prinzipien verliert, als ein Spiel durch Konter zu gewinnen. "Er liebt Angriffsfußball so sehr", verrät de Bruyne weiter.
Zusammenarbeit von Erfolg gekrönt
Unter Pep Guardiola entwickelte er sich zu einem der absoluten Leistungsträger bei den Citizens. Der 30-Jährige wechselte 2015 vom VfL Wolfsburg nach Manchester. Guardiola folgte ein Jahr später, nachdem er von 2013 bis 2016 eine sehr erfolgreiche Zeit beim FC Bayern prägte.
Bis zu dieser Saison konnten die beiden unter anderem drei Mal die englische Meisterschaft (2018, 2019, 2021) und ein Mal den FA Cup (2019) gewinnen. Das große Ziel bleibt aber vor allem der Champions-League-Titel.
Bisher läuft es dort für City auch nach Maß. In Gruppe A liegt man mit neun Punkten auf Platz eins - vor PSG, Brügge und RB Leipzig. In der Premier League liegt man nach elf Spielen mit 23 Punkten auf Platz zwei - drei Punkte sind es nur auf Spitzenreiter Chelsea. Am nächsten Sonntag, wenn die PL-Action wieder losgeht, empfangen De Bruyne und Co. den FC Everton (live bei Sky ab 14:50 Uhr).