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RB Leipzig: Einzelkritik zum Champions-League-Spiel gegen Tottenham

Noten zum RB-Triumph: Drei Mal die Eins - Werner schwächelt

Leipzigs Marcel Sabitzer trifft gegen Tottenham Hotspur doppelt.
Image: Leipzigs Marcel Sabitzer trifft gegen Tottenham Hotspur doppelt und verdient sich die Bestnote.  © Getty

RB Leipzig ist erfolgreich ins Champions-League-Viertelfinale eingezogen. Mit einem souveränen 3:0-Sieg schlugen die Sachsen überraschend schwache Spurs. Hier gibt's die Leipziger in der Einzelkritik.

Im eventuell letzten Spiel vor Publikum für längere Zeit konnte RB den Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse feiern. Die Defensive der Leipziger hatte nicht allzu viel zu tun, zu passiv agierten Jose Mourinhos Spurs. Offensiv hingegen konnte sich Julian Nagelsmanns Truppe austoben. Auch wenn das nicht alle Spieler zu nutzen wussten.

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Die Noten von Leipzig zum Durchklicken:

  1. -
    Image: Peter Gulacsi: Muss in der 44. Minute gegen Lo Celsos Abschluss das erste Mal eingreifen. Ansonsten ist der Ungar der gewohnt stabile Rückhalt und leistet sich keinerlei Unsicherheiten. NOTE: 2 © Getty
  2. -
    Image: Nordi Mukiele: Gewinnt sagenhafte 92,3 Prozent seiner Zweikämpfe, ist offensiv seltener gefordert als sein Gegenüber Angelino. Muss in der 55. Minute angeschlagen vom Feld. NOTE: 2 © Imago
  3. -
    Image: Lukas Klostermann: Gutes Stellungsspiel, braucht in der kompletten Partie kein Tackling, gewinnt aber 13 mal den Ball für RB. Auch in der Spieleröffnung stabil, Klostermann spielt die zweitmeisten Pässe aller Leipziger. NOTE: 2  © Imago
  4. -
    Image: Dayot Upamecano: Nachdem der Defensiv-Anker im Hinspiel noch gesperrt war, fügt sich der Abwehr-Chef nahtlos in eine starke Verteidigung ein. Organisiert, kämpft und schaltet sich gegen Spielende sogar in die Offensive ein. NOTE: 2 © Imago
  5. -
    Image: Marcel Halstenberg: Ist stets clever am Ball, entschärft in der 23. Minute einen Konter als letzter Mann und leitet am Ende der ersten Halbzeit mit einem langen Ball die Chance von Schick ein, die beinahe zum 3:0 führt. 85 Prozent Passquote. NOTE: 1  © Imago
  6. -
    Image: Angelino: Ist in der Offensive vor allem in der ersten Halbzeit umtriebig, gewährte seinem Gegenspieler aber oft zu viel Platz und ließ dadurch einige Flanken zu. Vorbereiter des zweiten Sabitzer-Tores (20. Minute). NOTE: 3 © Imago
  7. -
    Image: Konrad Laimer: Der gewohnte Aktivposten. Führt die meisten Zweikämpfe aller Leipziger. Verhindert durch ein gewonnenes 1-gegen-1-Duell in der 25. Minute einen Spurs-Konter. Leitet mehrmals Angriffe über präzise lange Bälle ein. NOTE: 1 © Imago
  8. -
    Image: Marcel Sabitzer: Matchwinner! Der Kapitän geht stets voran, erzielt einen Doppelpack und ist auch in der Schaltzentrale ein wichtiger Faktor neben Laimer. Holt sich in der 87. Minute den verdienten Applaus der Fans ab. NOTE: 1 © Getty
  9. -
    Image: Christopher Nkunku: Der Franzose muss zur Abwechslung mal ohne Assist auskommen. Hat einige gute Dribblings, bietet sich beständig als Anspielstation an. Geht in der 59. Minute für Haidara vom Feld. NOTE: 3 © Getty
  10. -
    Image: Patrik Schick: Reibt sich viel in Zweikämpfen auf. Braucht in der 71. Minute zu lang um bei einem Konter auf Werner zu spielen, haut in der 60. Minute unglücklich bei guter Chance über den Ball. NOTE: 3 © Imago
  11. -
    Image: Timo Werner: Bereitet den frühen Sabitzer-Treffer vor. Hat danach einen gebrauchten Abend, im Passspiel oft unpräzise, in der Entscheidungsfindung unglücklich, viele Abschlüsse, aber wenig Ertrag. Schwächster RB-Zweikämpfer: 18,2 Prozent. NOTE: 4 © Getty
  12. -
    Image: Tyler Adams: Ersetzt in der 56. Minute den verletzten Mukiele auf der rechten Außenbahn. Hilft dabei das bereits entschiedene Duell problemlos über die Bühne zu bringen. Insgesamt unauffällig, ohne große Fehler. NOTE: 3 © DPA pa
  13. -
    Image: Amadou Haidara: Kommt in der 59. Minute für Nkunku in die Partie. Klärt einmal im Strafraum, fügt sich sonst unauffällig ins stabile Gesamtkonstrukt ein. NOTE: 3  © Imago
  14. -
    Image: Emil Forsberg: Der Schwede kam, sah und traf. In der 87. Minute für Sabitzer in die Partie gekommen, 27 Sekunden später durfte Forsberg zum Jubeln abdrehen. Ein Argument für mehr Spielzeit. NOTE: 2 © Imago

Der in den letzten Wochen so zuverlässige Christopher Nkunku konnte in diesem Spiel keinen Scorerpunkt verbuchen.

Timo Werner zwar schon, abgesehen von seiner Vorlage wirkte der deutsche Nationalspieler jedoch recht glücklos. Gewinner der Partie war neben Doppeltorschütze Sabitzer vor allem Ruhepol Marcel Halstenberg.

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