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Rudi Völler spricht sich für EM mit Bundestrainer Joachim Löw aus

Völler nimmt Löw in Schutz - spricht sich aber für Rückholaktion aus

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Ex-Bundestrainer Rudi Völler über das 0:6 gegen Spanien in Sky90 - die Unibet Fußballdebatte. (Videolänge: 2:09 Minuten)

Rudi Völler hat Bundestrainer Joachim Löw nach der historischen 0:6-Klatsche gegen Spanien bei Sky den Rücken gestärkt und hofft auf einen Verbleib bis zur EM.

"Ich hoffe, dass es ein einmaliger Ausrutscher war und denke, dass Jogi das noch in den Griff bekommt", sagte Völler, einst selbst Bundestrainer, bei Sky90 - die Unibet Fußballdebatte: "Ich hoffe, dass er bleibt."

Ob der viel kritisierte Löw die EM noch durchzieht oder zurücktritt, wird seiner Meinung nach nur von Löw selbst abhängen. "Ich glaube, dass er mit dem Gedanken gespielt hat nach der WM 2018. Europameister war er noch nicht, das wird sein Ziel sein. Ich glaube, dass er es allen nochmal zeigen will", so die Prognose des Leverkusen-Sportchefs.

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Rudi Völler über Bundestrainer Joachim Löw in Sky90 - die Unibet Fußballdebatte. (Videolänge: 56 Sekunden)

Völler würde über Rückkehr von Hummels, Boateng und Müller nachdenken

Einen klaren Standpunkt hat er, was die ausgemusterten Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller angeht. Er plädiert dafür, zumindest über eine Rückkehr der Spieler nachzudenken.

"Die Kritik mit den drei Ausgemusterten muss er sich gefallen lassen. Grundsätzlich kann man solche Entscheidungen treffen, gerade wenn Spieler ein gewisses Alter haben und es junge talentierte Spieler gibt. Wenn es dann nicht funktioniert und die nicht nominierten Spielern es bei ihren Vereinen top machen, dann muss man offen sein, darüber nachzudenken, was macht Sinn."

Ginge es nach Völler, müssten nicht alle drei Spieler geholt werden - und vor allem nicht sofort: "Ich glaube nicht, dass alle drei kommen werden. Hinten ist es vielleicht etwas mehr vonnöten als vorne", sagte der 60-Jährige, der einräumte, "überrascht" vom desaströsen Spiel in Spanien gewesen zu sein: "Diesen Schritt kann man auch noch zu späteren Zeitpunkt machen." Die betroffenen Spieler seien so erfahren, "die müssen sich nicht groß einspielen."

Zeitpunkt für Trainer-Wechsel wäre 2018 gewesen

Nach der herben Niederlage war eine öffentliche Debatte darüber entstanden, ob Löw noch der richtige Bundestrainer sei. Eine Trennung vor dem EM sehen sowohl Völler als auch Sky Experte Didi Hamman kritisch.

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Sky Experte Dietmar Hamann über die Nationalmannschaft in Sky90 - die Unibet Fußballdebatte. (Videolänge: 1:43 Minuten)

"Der Zeitpunkt für einen Neuanfang wäre 2018 gewesen. Die Option hat man sich genommen, weil man Löws Vertrag ohne Grund verlängert hat. Jetzt hättest du im neuen Jahr nur zwei, drei Länderspiele. Ich würde es für das falsche Signal halten. Sie müssen wegen der verschobenen EM jetzt den Helm absetzen und es durchziehen", so Hamann.

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