Russlands Vizeregierungschef Witali Mutko bekommt die Konsequenz des russischen Doping-Skandals zu spüren. Laut russische Agenturen legt der 59-Jährige legt die Führung des nationalen Fußballverbandes RFS für sechs Monate nieder.
Das Amt des Cheforganisators der Fußball-WM im eigenen Land vom 14. Juni bis 15. Juli 2018 behält Mutko.
Wegen des jahrelangen Dopingsystems in Russland hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Ex-Sportminister lebenslang für Olympia gesperrt. Damit wuchs nach Presseberichten auch der Druck des Weltfußballverbands Fifa auf den Multifunktionär Mutko. Der RFS soll demnach für die Übergangszeit von Generalsekretär Alexander Alajew geführt werden.