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Sammer lässt Hoeneß-Spitze kalt

Lob für Nachfolger Salihamidzic

Matthias Sammer war von Juli 2012 bis Juli 2016 Sportvorstand des FC Bayern.
Image: Matthias Sammer war von Juli 2012 bis Juli 2016 Sportvorstand des FC Bayern.  © Getty

Matthias Sammer lässt sich von Uli Hoeneß' erneutem Seitenhieb nicht aus der Ruhe bringen. Der Ex-Sportvorstand der Münchner lobt die Wahl von Hasan Salihamidzic als seinen Nachfolger beim FCB.

Hoeneß hatte behauptet, Salihamidzic hätte in den ersten 14 Tagen als Sportdirektor bei Bayern München "intern mehr dazwischengehauen als Matthias Sammer in einem ganzen Jahr". Sammer habe die Aussage registriert, aber sie "als gar nicht schlimm empfunden", sagte der Eurosport-Experte.

Sammer lobt Entscheidung für Salihamidzic

Sammer war von Juli 2012 bis Juli 2016 Sportvorstand des FC Bayern, danach war sein Aufgabenbereich bis zur Einstellung von Salihamidzic verwaist. Zu Hoeneß habe er ein "wunderbares Verhältnis" betonte Sammer im Gespräch mit dem SID, er verstehe aber auch, "dass man seine eigenen Leute schützen muss". Er betonte aber auch, dass seine Zeit beim FC Bayern "die erfolgreichste Zeit dieses Klubs" gewesen sei.

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Die Lösung mit Salihamidzic bezeichnete Sammer als "sehr, sehr gut". Es sei "absolut notwendig" gewesen, diese Position wider zu besetzen. Salihamidzic könne dafür sorgen, "dass der Geist und der Spirit gegeben ist", er habe "diese DNA und das Gefühl" für diese Aufgabe. "Er ist für die jetzige Situation total prädestiniert."

Hoeneß empfiehlt Sammer Bayern-Maulkorb

Sammer und Hoeneß werden sich spätestens am Freitag im Rahmen der Übertragung vom Bundesliga-Auftaktspiel zwischen den Bayern und Bayer Leverkusen (20:30 Uhr) begegnen. "Er wird am Freitag zu Gast sein , und er hat schon gesagt, ich soll mich vorbereiten. ich werde natürlich besser vorbereitet sein", sagte Sammer.

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Hoeneß hatte sich zuvor schon einmal kritisch zu Sammer geäußert, nachdem dieser den Verantwortlichen beim FC Bayern geraten hatte, Trainer Carlo Ancelotti die Bedeutung von Thomas Müller für den Klub zu verdeutlichen. "Ich würde dem Matthias dringend raten, in seinem neuen Job relativ wenig über Bayern zu reden", hatte Hoeneß daraufhin gesagt.

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