André Schürrle darf mit anderen Klubs verhandeln - das bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Der 27-jährige Nationalspieler führe "Sondierungsgespräche mit konkretem Hintergrund", sagte Michael Zorc am Rande des Testspiels gegen Manchester City (1:0).
Der Weltmeister von 2014 wird die US-Tour mit dem BVB vorzeitig beenden und schon am Samstag nach Deutschland zurückfliegen. Trainer Lucien Favre scheint auf die Dienste des Offensivspielers verzichten zu können.
Greift Crystal Palace zu?
"Wir haben mit ihm offen die Situation besprochen, dass wir auf den Positionen sehr viele Optionen haben, dass die Planungen auch in eine andere Richtung gehen", erklärte Zorc die Situation.
Zuletzt wurde spekuliert, dass es Schürrle nach England ziehen wird - Crystal Palace soll ein möglicher Interessent sein. Ein Wechsel nach London wäre für den Flügelflitzer keine Premiere. Zwischen 2013 und 2015 trug Schürrle das Trikot des FC Chelsea.
Schürrle war im Sommer 2016 vom VfL Wolfsburg für rund 30 Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Der teuerste Transfer in der Vereinsgeschichte konnte den Erwartungen beim BVB allerdings nie gerecht werden. Schürrle bestritt für die Schwarzgelben insgesamt 33 Bundesliga-Partien und erzielte drei Tore. (skysport/sid)
